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Vikings Staffel 6 Folge 8 Zusammenfassung: Die Hälfte des Himmels


Vikings Staffel 6 Folge 8: Die Hälfte des Himmels

Vikings Staffel 6 Folge 8: Die Hälfte des Himmels – Bildquelle: Amazon


Die achte Folge aus Staffel 6-1 der Vikings Fernsehserie trägt den Titel: „Die Hälfte des Himmels“.

Hvitserks Strafe

Hvitserk wird zu Björn Eisenseite gebracht. Der Jüngere gibt den Mord an Lagertha zu, entschuldigt sich und sagt, dass Björn mit ihm machen kann, was er will. Björn akzeptiert die Entschuldigung seines Bruders nicht, da Trunkenheit nicht vor Strafe schützt. Stattdessen prügelt er auf Hvitserk ein, beschimpft ihn und sagt, dass er dieses Vergehen niemals verzeihen wird.

Als Hvitserk angekettet auf dem Hof sitzt, kommt Ubbe vorbei, um mit seinem kleinen Bruder zu reden. Er rät ihm, dass er bei Björn um Vergebung bitten soll, doch Hvitserk lehnt diese Möglichkeit entschieden ab. Er glaubt nun, dass der Racheakt an Lagertha getan werden musste und dass er nur das Werkzeug der Götter war.

Als Björn verkündet, dass er seinen Bruder töten wird, fällt ihm Amma ins Wort. Sie ergreift Partei für den fehlgeleiteten Ragnarsohn und beteuert, dass es keine Absicht gewesen war. Doch Björn lässt sich von seiner Rachelust leiten und beschließt, dass Hvitserk lebendig verbrannt werden sollte.

Am Abend sitzt der König am Feuer in der großen Halle und trauert vor sich hin. Dort erinnert er sich an seine Mutter, seine Kindheit und an die Worte seines Vaters, welcher sagte: „Dass er nicht mit dem Herzen führen darf, sondern mit dem Verstand.“

Am nächsten Tag soll Hvitserk verbrannt werden. Dafür wurde ein großer Scheiterhaufen auf einen der Stege am Hafen errichtet. Auf einem Pfahl, welcher auf dem Haufen steht, wird Hvitserk festgebunden. Dann wird der Haufen mit brennbarer Flüssigkeit übergossen. Björn gibt den Befehl zum Anzünden und Brandpfeile werden abgefeuert.

Als die Flammen nach oben steigen und Hvitserk zu erreichen scheinen, öffnet sich der wolkenbedeckte Himmel und einzelne Sonnenstrahlen treten hindurch. Der Ragnarsohn, welcher sehnsüchtig auf seinen Tod wartet, schaut nach oben und freut sich auf Walhall.

Diese Freude gönnt ihm Björn nicht und gibt Ubbe ein Zeichen. Dieser wirft nun seine Axt zu dem Pfahl, an welchem Hvitserk gefesselt ist und durchtrennt das Seil. Der bereits ohnmächtige Hvitserk fällt daraufhin kopfüber ins Hafenbecken und Ubbe springt hinterher. Er rettet seinen Bruder und schwimmt mit ihm hinüber zu Björn.

Dieser greift nach Hvitserk und zerrt diesen aus dem Wasser. Dann sagt er ihm, dass er eine jämmerliche Gestalt ist, welche Valhall nicht verdient. Und deshalb soll er in einer Kuhle sterben, irgendwo allein und vergessen. Nach diesen Worten verbannt ihn Björn aus der Gemeinschaft und schickt ihn hinaus in die Wildnis zum Sterben.

Betrug an Gunnhild

Später tritt Björn vor die Menschen in Kattegat und verkündet, dass er seine Königswürde an Harald Schönhaar verloren hat. Kattegat sei demnach bündnislos, allein und angreifbar. Falls die Einwohner Kattegats ihn weiterhin als König wollen, sollen sie es ihm jetzt sagen oder schweigen. Jedem steht es frei, König Harald die Treue zu schwören und sich selbst zu retten. Oder sie stehen weiterhin hinter Björn und müssen wohlmöglich gegen Harald kämpfen.

Nachdem sich die Menge nicht rührt, ergreift Gunnhild das Wort. Sie sagt, dass Björn Eisenseite vor ihnen steht, ein Sohn von Ragnar Lodbrok. Weiterhin sagt sie, dass er jetzt ihre Unterstützung fordert und dass Björn niemals von den Göttern im Stich gelassen wurde. Außerdem sollen die Menschen sich entscheiden, welche Art von König oder Held sie folgen würden. Nun schreien alle ihre Zustimmung für Björn hinaus.

Wenig später verfolgt Gunnhild ihren Gemahl und erwischt ihn in einer Hütte mit Ingrid. Björn schläft gerade mit der Sklavin und ist sichtlich beschämt, dass Gunnhild ihn ertappt hat. Diese sagt allerdings, dass ihr Eifersucht nicht zusteht und dass die Götter das Schicksal lenken. Die Königin schlägt vor, dass Ingrid ihre Freiheit geschenkt bekommt und Björn sie heiratet.

Abschied von Ubbe

Ubbe, Torvi und Kjetill wollen zusammen nach Island segeln. Denn der Ragnarsohn will endlich den Wanderer Othere kennenlernen, welche den Weg zu einem goldenen Land kennen soll.

Björn ist traurig, dass sich nun auch die Wege zu seinem letzten verbliebenen Bruder trennen. Doch Ubbe will seinem Schicksal folgen und alle glauben, dass sie sich in Valhall wiedersehen werden. Auch von Asa muss sich Björn nun verabschieden und küsst sie ein letztes Mal.

Als Ubbe auf Island ankommt, spricht Kjetill zu Odin und fragt, warum er diese Leute herführen musste.

Die Hälfte des Himmels

Ivar wird zu Oleg bestellt, um mit ihm die Eroberungspläne für Norwegen zu besprechen. Prinz Igor begleitet den Knochenlosen und dieser erzählt ihm, dass er hofft, dass Oleg ihm eines Tages einmal die Hälfte des Himmels schenken wird.

Daraufhin sagt Ivar, dass Oleg dies nicht machen kann, weil er den Himmel nicht besitzt. Laut Ivar besitzt nur Igor den Himmel und dieses Privileg soll er niemals vergessen.

Bei Oleg angekommen, verkündet dieser, dass er Skandinavien im Frühjahr einnehmen wird. Vorher sollen erste Kundschafter geschickt werden, um weitere Kenntnisse über das Gebiet zu erlangen. Diese sollen Gefangene nehmen und dadurch Informationen erpressen.

Ivar will diesen Trupp anführen und Katya bedauert, dass Ivar geht, denn sie will noch mehr über den Knochenlosen erfahren. Indes ist Oleg genervt von Igor, welcher mit seiner Puppe spielt und zwischenredet. Als er den Jungen zurechtweist, schreit Igor zurück, dass er ihm nichts befehlen kann. Denn schließlich sei er der König und ihm gehört das Land, der Stuhl, der Tisch und der Himmel.

Nun ist Oleg rasend vor Wut, zertritt die Puppe des Jungen und schnappt sich diesen. Dann sagt er, dass Igor kein König ist und wenn er noch einmal ungehorsam sein sollte, schneidet er dessen Zunge hinaus und verfüttert dessen Leber an seine Hunde. Daraufhin rennt der Junge weinend davon.

Ivar schaut sich das Schauspiel ziemlich verstört an und zieht sich dann zurück. Er nimmt nun Igors Puppe und geht zum Jungen, um ihn Trost zu spenden.

Der Überfall auf Istrehagan

Harald Schönhaar schickt seine Krieger ins Grenzgebiet, da er glaubt, dass die Könige sich ihm nicht unterwerfen werden. Insgeheim hofft er darauf, dass Thorkell irgendeinen Fehler begeht, um ihn dann zur Rechenschaft ziehen zu können. Als Olaf der Dicke nach Björn fragt, sagt Harald, dass er ihn töten muss – um wirklich ein akzeptierter König zu sein.

Währenddessen wird das Dorf Istrehagan, welches sich unweit von Vestfold befindet, überfallen. Die Einwohner werden abgeschlachtet und nur ein alter Mann kommt mit dem Leben davon. Als Haralds Männer dort eintreffen, zeigt der Mann ihnen das Banner der Rus.

Als Harald dann – wenig später – diese Banner in den Händen hält, befragt er Olaf dazu. Dieser prophezeit, dass es sich lediglich um einen Spähtrupp gehandelt hat, welcher irgendwann mit einer Streitmacht zurückkommt.


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