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9 wichtige Gründe, warum das antike Griechenland so bedeutend ist


Die griechische Antike ist eine Zeit- und Kulturepoche, welche mit der Archaik (800 v.Chr.) begann und deren Errungenschaften bis in die Neuzeit reichen. Einige Autoren sprechen sich dafür aus, dass das antike Griechenland eine Hochkultur im Mittelmeerraum gewesen sei, welche als Vorgängerkultur des heutigen Griechenlands gesehen wird. Andere Autoren sehen die Griechen nicht als Hochkultur, da deren Errungenschaften – wie Demokratie und Philosophie – bis in die Neuzeit reichen und somit niemals untergegangen sind. Der Untergang einer Kultur ist, in der Geschichtswissenschaft, allerdings ein Kriterium für eine Hochkultur – ohne Untergang keine Hochkultur. Neben der modernen Staatsverwaltung, den Naturwissenschaften und der Philosophie lieben wir bis heute die Mythologie der alten Griechen und Schriften wie die „Odyssee“ oder „Ilias“ von Homer.

Zur Geschichte des antiken Griechenlands

In Griechenland gab es schon vor rund 3500 Jahren eine frühe Hochkultur,
nämlich die Mykenische Kultur, benannt nach einem der wichtigsten Orte zu der Zeit, nach Mykene.

Damals existierten in Griechenland etwa 15 Königtümer, von denen leider nur sehr wenige Fakten bekannt sind.
Sie lebten in Festungen und unterhielten Siedlungen der Umgebung.

Die beeindruckenden Bauwerke sind heute noch teilweise erhalten.

Um das Jahr 1200-1000 v. Chr. herum ging diese Hochkultur aus unbekannten Gründen zugrunde.
Vermutlich zogen die Griechen dann wieder eine Weile umher und lebten als Nomaden oder in kleinen Siedlungen.

Ab dem 8. Jahrhundert gründeten die Griechen wieder größere Städte. In den kommenden Jahrhunderten erreichte die griechische Kultur eine Blüte, deren Nachwirkungen bis in die Neuzeit reichen.

Obwohl wir heute „griechische Antike“ sagen, war der Sammelbegriff für die Stämme, Städte und Völker auf dem Gebiet des heutigen Griechenlands „Hellas“ und man sprach von der „hellenistischen Kultur“.

Einige der Errungenschaften, die wir bis heute kennen, sind:

  • die Städtestruktur und Stadtverwaltung
  • Politik und Demokratie
  • Philosophie
  • Naturwissenschaften wie Mathematik, Astronomie usw.
  • Fremdwörter in altgriechischer Sprache
  • die griechische Literatur und Mythologie
  • authentische Geschichtsschreibung
  • das Theater, die Schauspielkunst und dramatische Unterhaltung
  • die Olympischen Spiele.

Die Polis oder Poleis

Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entstanden in Griechenland viele kleine Städte. „Polis“ heißt so viel wie Burg. Um diese Burgen herum siedelten sich Menschen an, Schutzmauern wurden errichtet und Städte wuchsen.

In der Regel zählte man auch die Menschen im Umfeld der Polis zur Stadt dazu und sie unterlagen den Gesetzten, wenn sie auch nicht innerhalb der Stadtmauern und Befestigungsanlagen lebten.

Die Städte waren räumlich eingeschränkt. Griechenland ist heute noch ein bergiges Land mit zerklüfteten und unwirtlichen Tälern. Leicht besiedelbare Flächen waren zu dieser Zeit noch seltener als heute. Es gab keine Straßen und so entstanden die meisten Polis direkt am Meer. Der Kontakt zwischen den Orten fand überwiegend per Schiff statt.

Als eines der ersten Völker des Abendlandes entwickelten sich in Griechenland komplexe Stadt- und Verwaltungsstrukturen. Die Machtverteilung und die Gedanken zur Gerechtigkeit innerhalb einer Polis wirken bis in die Neuzeit hinein.

Politik und Demokratie

Obwohl die Polis von Beginn an von Adeligen regiert und beschützt wurden, machte man sich vor allem in Athen Gedanken zur Bürgerbeteiligung und zur Gerechtigkeit.

Athen war hier ein Vorreiter. In dieser Stadt entstanden Mitbestimmungsrechte, komplexe Regierungsformen, die für Wohlstand und Gerechtigkeit sorgen sollten. Die Rechtsprechung lag häufig in Händen ganz normaler Bürger, die sich abwechselten und Volksversammlungen und –abstimmungen waren an der Tagesordnung.

In Athen entstand die Demokratie als „Herrschaft des Staatsvolkes“ in Abgrenzung zur Alleinherrschaft durch Adel, Tyrannei oder Militärdiktaturen.

Allerdings beschränkte sich die griechisch-antike Idee von Demokratie ausschließlich auf rechtmäßige Bürger, männlichen Geschlechts.
Fremde, Frauen und Sklaven waren von der Mitbestimmung ausgeschlossen. Tatsächlich machten sie aber zwischen 60 und 80 Prozent der rund 300.000 Kopf starken Bevölkerung aus.

Athens größter Feind Sparta war ganz anders organisiert. Dort herrschte eine strenge militärische Ordnung und alle Kinder mussten sich eine Ausbildung in diesem Sinne unterziehen. Die modernen Ansätze waren also bei weitem nicht überall in Griechenland üblich.

Die berühmten griechischen Philosophen

Denker, Naturwissenschaftler und politisch engagierte Menschen hatten es auch in anderen Hochkulturen wie Ägypten oder bei den Persern gegeben.

Die moderne Philosophie mit ihren Diskussionen und Weltanschauungsmodellen geht jedoch größtenteils auf die Philosophen und Denkerschulen des antiken Griechenlands zurück.

Heute noch bekannteste Philosophen der Antike waren:

Philosophie bedeutet übersetzt in etwa „Liebe zur Weisheit“. Philosophen sahen in der Weisheit ein übergeordnetes Wissen, mit dem sie den Ursprung der Welt, die menschliche Existenz, unser Sein in Wechselwirkung mit der Natur, soziale Themen und die Grundlagen für ein erfülltes Leben erklären wollten.

Jeder Philosoph kam dabei zu etwas anderen Ansichten und Weltanschauungen, ganz so wie es bis heute noch ist.

Das Wissen der Antike Griechenlands verschwand nach dem Ende der griechischen Hochkultur um 500 n. Chr. Schriften wurden aber in Rom und in diversen Klöstern aufbewahrt.

In der Renaissance („Wiedergeburt der Antike“) ab dem 15. und 16. Jahrhundert besannen sich Menschen in Mitteleuropa wieder auf das alte Wissen der Griechen. Neben naturwissenschaftlichen Erkenntnissen wurden die Denkschulen der Philosophie in Abgrenzung zum Dogmatismus (feste Meinungen, starre Verordnungen) der katholischen Kirche wieder aktuell. Die Menschen suchten wieder nach neuen Antworten auf Fragen des Daseins und der Funktionsweise der Welt.

Ab dem 18. Jahrhundert setze der Humanismus ein, deren Gelehrte sich überwiegend auf alte Schriften Epikurs und anderer Philosophen bezogen.

Bis heute werden die Schriften und Weisheiten von Sokrates, Platon und Aristoteles gerne zitiert und gelten als Grundlagen für ein moralisches und ethisches Menschsein.

Die Naturwissenschaftler und Mathematiker

Das antike Griechenland brachte nicht nur weise Denker und Philosophen hervor. Die Naturwissenschaften erlebten ebenfalls eine Blüte.

Viele der Philosophen waren beides: Naturwissenschaftler und Menschenforscher. Häufig zogen die Vergleiche und sahen den Mensch oft noch als untrennbaren Teil der Natur, der in Abhängigkeit zu und von ihr lebe.

Die Erkenntnisse der Forscher aus der Antike wurden ebenso wie mathematische und naturwissenschaftliche Systeme aus dem Orient von der Renaissance aufgegriffen.

Bereits in der Antike tauchte das Wissen auf, dass die Schöpfung aus kleinsten Teilchen aufgebaut ist, die in ständiger Bewegung sind und die Elemente bilden.

Der Atomismus war viele Jahrhunderte später realer Namensgeber für diese Kleinstteilchen als moderne Physiker das Weltbild der Atomisten zum Teil bestätigen konnten.

Wie die antiken Forscher zu diesem Wissen kamen, ist bis heute ein Rätsel. Sie hatten keine Mikroskope, keine Computer und vergleichsweise einfache Zahlensysteme.

Weitere heute noch bekannte Naturwissenschaftler aus der griechischen Antike sind:

  • der Mathematiker und Astronom Pythagoras von Samos (570-510 v. Chr.)
  • der Naturphilosoph, Geograf und Astronom Thales von Milet (624- 544 v. Chr.)

Die altgriechische Sprache

Eben weil die Grundlage unserer modernen Wissenschaft auf die Antike zurückgeht, bestehen die meisten Fremdwörter und wissenschaftliche Bezeichnungen heute aus lateinischen und altgriechischen Wörtern.

Die römischen Denker und Gelehrten griffen viel Wissen aus Griechenland auf, entwickelten es weiter und kamen zu ähnlichen Erkenntnissen.
Das Studium von Wissen war unter der Herrschaft der katholischen Kirche nur obersten Kirchenleuten und Mönchen vorbehalten.

Sie waren im Mittelalter auch häufig die einzigen, die lesen und schreiben konnten.

Natürlich versuchten die Kirchenleute die Schriften unter das Dogma des strengen Christentums zu stellen oder sie wurden als „verboten“ weggeschlossen.

Erst mit der Renaissance wurden die alten Dokumente wieder einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

Die Entwicklung von Medizin, Sprachwissenschaften, Religionswissenschaft, Mathematik, Physik, Chemie und weiteren Wissenschaftszweigen basierte auf dem Naturwissen der Antike.

Altgriechische Literatur und Mythologie

Vor den Naturwissenschaften herrschte im Mykenischen Reich und in Griechenland ein Volksglaube an Götterwesen und deren Einflüsse auf die Menschen.

Die Griechen glaubten an mächtige, menschenähnliche Götter. Zu den bekanntesten zählten Zeus, Hera, Ares, Apollon, Poseidon und Dionysos.

Daneben glauben die Griechen an Riesen, Quellgeister, Nymphen im Meer und deren ständigen Einfluss auf Menschen.

Erst die Philosophen zweifelten diesen Glauben an und kamen zu dem Schluss, dass Menschen sich diese Geschichten ausdachten, um ihr Dasein und Wirken auf Erden erklären zu können.

Tatsächlich ist die altgriechische Sagenwelt bis heute bekannt und beliebt bei Groß und Klein.

Ebenso berühmt sind die Epen des Schriftstellers Homer (8. Jhd. v. Chr.). Seine Helden-Erzählungen „Odyssee“ und die „Ilias“, die vom Krieg um Troja berichtete, sind bis heute Meisterwerke und wurden vielfach verfilmt und neu interpretiert.

Ob die Schriften ebenfalls in den Bereich der Mythen und Legenden gehören oder ob es Odysseus und den Trojanischen Krieg wirklich gab, ist heute nicht mehr belegbar.

Das Drama, das Theater und die Schauspielerei

Tatsächlich liegt in den antiken Hochkulturen der Ursprung unserer modernen Art der Unterhaltung.

Von den Griechen ist zuerst überliefert, dass sie Theater gründeten. Anfangs waren das halbrunde Sitzflächen mit einer kleinen Bühne. Dort trat ein Chor aus 12 Sängern auf und sang Choräle zu Ehren des Gottes Dionysos (Gott des Gesangs, des Weines und der Vergnügungen).

Später wurde ein Sänger aus der Gruppe herausgelöst und als Schauspieler bezeichnet. Er begab sich in ein Zwiegespräch mit dem Chor und stellte verschiedene Figuren dar.
In der Fortentwicklung wurden es immer mehr Schauspieler und die Aufführungen nahmen komplexe Züge an.

Inhalt war anfangs immer ein Drama um die Schlachtung eines Ziegenbocks zu Ehren von Dionysos.
Später wurde diese Form der Unterhaltung auch als Tragödie bezeichnet. Das Gegenstück waren sogenannte Satyrspiele, bei denen es um die leichten Freuden des Lebens ging. Im Grunde sind diese Satyrspiele die Vorläufer zur heutigen Satire.

Weitere Unterhaltungsformen wie Theater, Oper und schlussendlich auch das Fernsehen mit dramatischen, nervenaufreibenden Unterhaltungsformen gingen aus diesen Ur-Theatern der Antike hervor.

Der Ursprung moderner Geschichtsschreibung

Vor dem griechischen Autor Thukydides (454-396 v. Chr.) gab es so gut wie keine sachliche Geschichtsschreibung. Aus diesem Grund ist auch so wenig über die mykenische Kultur bekannt.

Erst Thukydides verfasste ein erstes wissenschaftliches Geschichtswerk über den Krieg zwischen Sparta und Athen.

Anspruch des Werkes war es neutral, nicht ausschmückend oder in Form eines Heldenepos von reale Ereignissen zu berichten. Thukydides hielt sich an die Fakten und gilt damit als Urvater der dokumentarischen Geschichtsschreibung.

Die Olympischen Spiele

Schon in der Antike kamen die besten Sportler der Hellenen alle vier Jahre zusammen, um sich im Wettstreit zu messen.

Patron der Spiele war der Göttervater Zeus. Wer sich im Laufen, Weitsprung, Diskuswurf und Boxkampf bewähren konnte, bekam einen vorübergehenden göttlichen Status. Zum Zeichen dieser hohen Kraft setzten sich die Gewinner Lorbeerkränze auf.

Während der Olympischen Spiele herrschte in ganz Griechenland ein Friedensabkommen. Selbst Sportler verfeindeter Stadtstaaten trafen sich dann für drei Monate in freundschaftlicher und sportlich, konkurrierender Haltung.

Die ersten Olympischen Spiele sind aus dem Jahr 776 v. Chr. überliefert und rund 1000 Jahre später verschwanden sie wieder.

In der Neuzeit Spiele fanden die ersten Spiele 1896 in Athen statt. Seitdem werden sie alle vier Jahre an verschiedenen Austragungsorten dieser Welt wiederholt. Die Olympischen Winterspiele wurden 1924 eingeführt.

Bis heute gelten die Spiele nach altgriechischem Vorbild als ein Sinnbild des friedlichen Aufeinandertreffens der Völker und Nationen.

Spuren griechischer Kolonisation

Die Griechen waren in der Antike und davor keineswegs nur auf griechischem Grund und Boden aktiv. Als Seefahrervolk gründeten sie schon früh Siedlungen im ganzen Mittelmeerraum.

Dadurch konnten sich die Kultur, die Sprache und die Denkweise der Griechen schon früh in ganz Europa ausbreiten.

Viele Städte rund um das Mittelmeer und rund um das Schwarze Meer haben einen griechischen Ursprung:

Istanbul wurde zunächst als Byzanz von griechischen Stämmen gegründet.

Odessa am Schwarzen Meer geht auf einen griechischen Handelsstützpunkt zurück.

An der Gründung der französischen Hafenmetropole Marseille waren Griechen beteiligt.

In Nizza waren die Griechen ebenfalls.

Die heute italienische Metropole Neapel war einst ebenfalls griechisch („Neapolis“).

Sizilien und die Südspitze des italienischen Stiefels waren in der Antike fest in den Händen der Griechen. Bis heute kann man diese Einflüsse gut am Baustil in Apulien und angrenzenden Regionen erkennen. Die Menschen bauten traditionelle Häuser weiß getüncht, ganz so wie es auf den griechischen Inseln üblich war.

Der Einfluss griechischer Kolonialisten war auch in Ägypten deutlich zu spüren. Griechische Denker und Wissenschaftler wirkten vor allem in der Stadt Alexandria.

Der Einfluss von Alexander dem Großen

Von den alten Königen des antiken Griechenlands ist heute nur sehr wenig bekannt.

Die bekanntesten Namen stammen aus Homers Dichtungen (z.B. Menelaos, Priamos). Es ist aber nicht belegt, dass es diese Könige tatsächlich gegeben hat.

Ein griechisch stämmiger oder besser makedonischer Herrscher ist da die große Ausnahme:

Alexander der Große (356-323 v. Chr.) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Anführer des Korinthischen Bundes.

Alexanders Reich bestand zunächst aus dem damaligen Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis. Seine legendären Eroberungszüge führten Alexander bis nach Ägypten und Indien. In fast allen Ländern, die er einnahm, wurde das Leben des Eroberers ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst. In Ägypten waren die hellenistischen Einflüsse am deutlichsten zu spüren. Alexander gründete aber auch bei seinen östlichen Feldzügen zahlreiche Städte nach griechischem Vorbild und mit deren Kultur. Das griechisch-hellenistische Erbe ist auch dort bis heute erhalten geblieben.

Alexander ist bis heute ein griechisch-makedonischer Superheld und eine unauslöschbare Legende.

Zusammenfassung

  • Das antike Griechenland war neben dem Römischen Reich, dem Alten Ägypten und Byzanz eine der frühen „Hochkulturen“ im Mittelmeerraum.
  • In Griechenland entstanden die Grundzüge moderner Städteverwaltungen, der Politik (von Polis) und der Demokratie.
  • Griechische Naturwissenschaftler, Mathematiker und Philosophen trugen maßgeblich zu unserem modernen Weltbild bei.
  • Viele Denkansätze zu Ethik und Moral stammen von den griechischen Philosophen. Pythagoras von Samos bescherte uns den berühmten „Satz des Pythagoras“ und gilt bis heute als einer der größten Mathematiker aller Zeiten.
  • Die griechische Götter– und Sagenwelt erlebte in der Neuzeit eine Wiederbelebung. Wir glauben heute zwar nicht mehr unbedingt an Götter wie Zeus, Hera und Poseidon, dennoch faszinieren die bildgewaltigen und epischen Erzählungen rund um Götter, Menschen und Naturwesen Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
  • Weitere Relikte altgriechischer Kultur sind viele unsere Fremdwörter, das Theater und die Olympischen Spiele.
  • Durch Schulunterricht und die Präsenz des alten Griechenland in der Literatur und Kunst sind die Epoche und ihre großen Köpfe wie Sokrates und Homer bis heute fast jedem Menschen bekannt.

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