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Vikings Staffel 4 Folge 1 Zusammenfassung: Ein Winter in der Wildnis


Vikings Staffel 4-1 Folge 1: Ein Winter in der Wildnis

Vikings Staffel 4-1 Folge 1: Ein Winter in der Wildnis – Bildquelle: Amazon


Die erste Folge der Vikings Staffel 4-1 trägt den Namen: „Ein Winter in der Wildnis“.
Nachdem im Finale der dritten Staffel die Wikinger es schafften, Paris zu plündern – liegt ihr Anführer Ragnar Lothbrok im Sterben. Rollo, der Bruder Ragnars, ist im Frankenreich geblieben – um dort die Stellung zu halten, bis die Nordmänner zurückkehren.

Unterdessen hat Björn Eisenseite, Ragnars ältester Sohn, die Vertretung von Ragnars Interessen in Kattegat übernommen.

Ragnars Traum von Valhall

Der Wikingeranführer liegt im Sterben und träumt davon durch die Wälder zu streifen und die Ruhmeshalle Valhall aufzusuchen. Endlich findet er diese und kurz bevor er eintreten kann, schließen die Tore von Walhall sich. Scheinbar muss Ragnar weiterhin unter den Lebenden weilen oder der Zugang wurde ihm verwehrt, weil er sich im Frankenreich zum Christen taufen ließ.

Unterdessen sucht Aslaug den örtlichen Seher auf und befragt diesen nach Ragnars Tod. Sie will wissen, ob eine Frau in Kattegat weiter regieren wird. Dies bejaht der Seher zwar, als sie aber fragt – ob sie die zukünftige Fürstin von Kattegat sein wird, hält der Seher sich bedeckt.

Floki, der verräterische Freund Ragnars, schnitzt Runenknochen für seinen Anführer und legt sie an sein Sterbebett. Nachdem Floki den Priester Athelstan getötet hat, ist noch nicht ganz klar, was Ragnar mit seinem fehlgeleiteten Freund vorhaben wird.

Diese Entscheidung nimmt ihm sein Sohn Björn Eisenseite ab. Denn dieser verkündet – als Ragnars Vertreter – dass Floki den Priester ermordete und lässt ihn in Ketten legen. Nun wird der abtrünnige Schiffsbauer an einen Stamm gebunden, wo ihn die Bevölkerung bewerfen und beschimpfen kann.

Als Björn ein paar Kinder verscheucht, welche Floki mit Abfall bewerfen – macht der Schiffsbauer dem Ragnarsohn Vorwürfe darüber, dass er ihn verraten hat. Schließlich ist Floki immer noch der Meinung, dass der Tod Athelstan im Sinne der nordischen Gemeinschaft geschah. Und dass Björn ihn so erniedrigen lässt, sieht Floki als Verrat an ihrer Freundschaft an.

Als Ragnar auf seinem Sterbebett erwacht, sind nicht alle Anwesenden erfreut darüber. Floki fürchtet nun um sein Leben und bittet Helga darum, ihn bei der Flucht zu helfen. Und auch Aslaug ist nicht hocherfreut darüber, dass ihr Gemahl wieder zu Kräften gekommen ist. Scheinbar ist die Kälte zwischen Beiden noch größer geworden, seit sie ihn mit Harbard betrog.

In der Jarlshalle erfährt Ragnar, dass Björn seinen Freund Floki in Ketten gelegt hat. Über diese Entscheidung ist er erbost, da er nun in der Zwangslage steckt, über Floki zu richten. Und die Entscheidung – ob und wie er mit Floki verfährt – wollte er allein treffen. Nun da der Schiffsbauer offen angeklagt wurde, ist Ragnar zur Urteilsverkündung verpflichtet und sein Sohn Björn brachte ihn in diese Zwangslage.

Björn ist betroffen über die Kritik seines Vaters. Scheinbar vertraut er ihm nicht und seinem Urteil. Er beschließt daraufhin Kattegat zu verlassen und sich als Wanderer bis zu einer Hütte in den Bergen durchzuschlagen. Björn glaubt, dass er den Respekt seines Vaters bekommt, wenn er diese Prüfung bestehen wird. Ragnar ist nicht begeistert über Björn Entscheidung, respektiert diese aber und lässt seinen Sohn ziehen.

Rollos Verrat im Frankenreich

Weiterhin macht Ragnar seinem Stellvertreter Björn Vorwürfe, dass Rollo im Frankenreich geblieben ist. Denn scheinbar traut Ragnar seinem Bruder immer noch nicht voll und ganz, wobei er Recht behalten sollte. Denn Rollo heiratet währenddessen die Prinzessin im Frankenreich und wird Herrscher der Normandie. Zusammen mit den Franken schmiedet er Pläne, wie man zukünftige Angriffe durch die Nordmänner abwehren könne.

Aber gleichzeitig ist Rollo einsam und lebt zurückgezogen. Denn er spricht weder die Sprache der Franken, noch versteht er ihre Bräuche. Seine Gemahlin Gisla ist totunglücklich über ihre Schicksalsehe mit dem Nordmann und weint den ganzen Tag. Sie sieht in ihm lediglich einen Barbaren, welchem sie verpflichtet ist und versucht ihn auf jede erdenkliche Art bloßzustellen.

Umso erfreuter ist Rollo, als Eirik ihn besucht. Dieser ist einer der Krieger aus dem nordischen Feldlager, welches Rollo eigentlich bis zu Ragnars Rückkehr halten sollte. Eirik berichtet ihm, dass die Wikinger im Lager gegen Rollo stimmen, weil sie zukünftig nicht gegen König Ragnar kämpfen wollen. Stattdessen werden sie sich gegen die Franken erheben und Rollo als ihren Anführer abwählen.

Rollo bedankt sich bei seinem Freund für seine Offenheit und verspricht ihm ins Lager zu kehren, um dort mit den Kriegern zu sprechen. Als Rollo auftaucht, öffnen die Nordmänner ihm die Tore zum Lager. Dann erscheinen Rollos fränkische Armbrustschützen und schießen alle Einwohner des Lagers nieder. Unter den Toten befindet sich auch Eirik, dessen Frau und deren Sohn.

Jarl Kalfs Verrat

Lagertha und Jarl Kalf kehren zusammen nach Hedeby zurück.
Dort präsentieren sie, voller Stolz, die Schätze, welche sie in Paris erobert haben. Außerdem verkündet Kalf, dass er sich zukünftig die Jarlswürde mit Lagertha teilen wird. Dadurch zieht er den Unmut von Einar und seinen Verwandten auf sich.

In einem vertraulichen Gespräch macht Einar seinem Jarl klar, dass Lagertha nicht auf dem Thron in Hedeby sitzen darf. Mit Nachdruck betont Einar, dass Kalf seinen Thron nur ihm zu verdanken habe. Und er droht ihm damit, dass er ihn die Jarlswürde wieder entreißen könnte, wenn er von seinem Vorhaben mit Lagertha nicht abweicht.

Daraufhin lässt Jarl Kalf einen Thing einberufen. Dazu stellt er einen Baumstamm in die Mitte der Versammlung und bietet jedem Einwohner Hedebys eine Mitsprache an. Jeder, welcher gegen Lagerthas Thronbesteigung stimmt, solle sein Zeichen in den Baumstamm ritzen. Einar tritt als erster hervor und verewigt sich im Stamm. Ihm folgen weitere Krieger und einflussreiche Bürger Hedebys. Als dann alle Widersacher um den Stamm versammelt stehen, lässt Kalf diese erschießen.

Ein Pfeil von Erlendur trifft Einar direkt durch den Hals und nagelt ihn am entsprechenden Baumstamm fest. Nun nimmt Lagertha ein Messer und schneidet Einar seine Geschlechtsteile ab. Der Jarlsmacher stirbt an Ort und Stelle. Lagertha bedankt sich bei Kalf für diese Treuegeste.


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