Vikings Staffel 5 Folge 3 Zusammenfassung: Heimatland
Die dritte Folge aus der fünften Staffel der Vikingsserie trägt den Namen: „Heimatland“.
Inhalt
Ankunft in Vestfold
Astrid und König Harald Schönhaar kommen in seinem Königreich an. Sie ist entsetzt darüber, welche Umstände dort vorherrschen. Anders als in Kattegat ist der Ort im Süden des norwegischen Reiches viel ärmer und die Menschen dort leben hauptsächlich vom Walfang.
Allerdings wird der König sehr freundlich von den Dorfbewohnern begrüßt und er beginnt sogleich damit, seine zukünftige Frau vorzustellen. Er verspricht seinen Untertanen, dass Vestfold einmal die Hauptstadt seines Königreiches sein wird und dass dies schon immer sein Traum war. Außerdem sagt König Harald, dass Astrid nun Teil dieses Traumes ist.
Trotz der schönen Worte bleibt Astrid skeptisch und ihre Absichten gegenüber Harald sind nach wie vor unklar. Am Abend lässt der König seiner Angebeteten schöne Kleider bringen, um sein Werben damit zu verstärken. Nach kurzem Überlegen lässt sich Astrid darauf ein und zieht die Kleider an. Als sie die große Halle von König Harald betritt, sitzen alle beisammen und der Anführer kann den Blick nicht von ihr abwenden.
Als sie dann nach dem Essen in ihr Zimmer verschwindet, folgt ihr Harald entschlossen. Beide setzen sich auf ihr Bett und Harald versucht, sie zu küssen. Doch Astrid drischt ihm mit ihrer Faust auf die Nase. Blutverschmiert verlässt er ihr Schlafgemach und kehrt zurück zu seinen Kriegern.
Ivar und das Sklavenmädchen
In York bereiten sich die Wikinger darauf vor, die Stadt gegen die Sachsen zu verteidigen. Dazu wird eine Sklavin, namens Freydis, zu Ivar dem Knochenlosen gebracht, welche geopfert werden soll. Als der Wikinger der jungen Frau offenbart, dass er vorhat – sie zu töten, scheint sie unbeeindruckt.
Ivar ist sichtlich verwirrt von ihrer Ausstrahlung und inneren Stabilität. Als sie ihm schmeichelnde Worte ins Ohr flüstert, schenkt er ihr das Leben und die Freiheit.
Der Angriff auf York
König Aethelwulf und Bischof Heahmund glauben, dass die porösen Mauern der Stadt, ihnen die Möglichkeiten geben, den Ort zurück zu erobern. Zusammen mit seinen Söhnen Alfred und Aethelred erklimmt Aethelwulf die Stadtmauern und kann bis in die Innenstadt vordringen.
Das Eindringen wurde längst von den Wikingern bemerkt und Ivar hat schon einen Plan, gegen die Eindringlinge vorzugehen. Überall in der Stadt hat er Brennöfen aufstellen lassen, welche riesige Rauchschwaden ausstoßen. Dadurch ist den Engländern die Sicht verhindert und diese können kaum etwas sehen.
Als dann Ivars Bogenschützen damit beginnen, die ersten Engländer zu erschießen, bricht Panik unter den Angelsachsen aus. Sie versuchen zu fliehen, streuen auseinander, um dann in den Seitengassen in Speerspitzen zu laufen. Diese Fallen am Boden haben die Nordmänner vorher aufgestellt, um genau diese Fluchtpanik für sich zu nutzen.
Einige der Engländer werden von den Dächern der Häuser mit Pech übergossen und dann angezündet. Dadurch verstärkt sich die Paniklage weiterhin, wodurch mehr Angelsachsen versuchen über den Nebengassen zu entkommen. Einer nach dem anderen verendet in den Speerfallen der Wikinger.
Jene Engländer, welche noch nicht panisch fliehen, werden an der Front durch eine Kampfeinheit der Wikinger gestellt. Hier kämpfen auch Ubbe und Hvitserk.
Ivar will nun direkt am Kampfgeschehen teilnehmen und steigt in seinen Wagen. Angepeitscht zieht ihn sein Pferd zu den Gassen, hin zum Kampfgetümmel. Eine englischer Speerstange verhindert sein Weiterkommen und er wird aus dem Wagen geschlagen. Nun krabbelt der Nordmann auf den Engländer zu, welcher dies wagte. Mit seiner Axt zertrümmert Ivar dessen Gesicht. Dann kriecht er zu seinem Wagen herüber.
Ivar sitzt nun lachend kreischend vor seinem Wagen. Ihm gegenüber steht ein englisches Heer, welches ihn gerade angreifen will, als Ubbes Heer aus einer Seitenstraße vordringt. Ivar provoziert die Angelsachsen und schreit, dass man ihn nicht töten kann, weil er Ivar der Knochenlose sei. Zwischen den Engländern und Nordmänner kommt es zu einer blutigen Schlacht und inmitten des Getümmels sitzt der lachende Ivar.
Bei der Auseinandersetzung gerät Aethelred ins Hintertreffen und wird am Arm verletzt. Auch Alfred wird stark bedrängt und Aethelwulf bläst zum Rückzug. Bischof Heahmund, welcher direkt vor Ivar kämpft und die christlichen Krieger motiviert, ist einer der letzten Engländer, der flieht.
Ubbes und Hvitserks Aufeinandertreffen mit Bischof Heahmund
Nach der gewonnenen Schlacht glaubt Ubbe, dass nun der beste Zeitpunkt wäre, um Frieden zu schließen. Denn das englische Heer wurde stark dezimiert, die Truppenmoral ist nach der verheerenden Niederlage am Schwächsten und diese Umstände würden die Ansprüche der Nordmänner stark untermauern.
Ivar ist grundsätzlich gegen ein Friedensabkommen mit den Angelsachsen und verfolgt weiterhin die Absicht, alle Christenmenschen zu töten. Deshalb beschließen Ubbe und Hvitserk heimlich, ohne Ivars Zustimmung, zum englischen Lager zu reisen, um dort Frieden zu schließen. Mit ein paar Kriegern schleichen sie sich nachts aus der Stadt, um das Lager der Engländer aufzusuchen.
Als sie dort ankommen, werden sie von Aethelwulf empfangen und angehört. Nach der Verkündung von Ubbes Forderungen werden sie in ein Zelt gebracht, um dort die Entscheidung der Engländer abzuwarten. Bischof Heahmund nutzt die Gelegenheit und tötet die Krieger der Wikinger. Dann schlägt er Ubbe vor den Augen Hvitserks zusammen und beide werden fortgejagt.
Als sie bei Ivar eintreffen, ist dieser sichtlich amüsiert darüber, dass seine älteren Brüder diesen Versuch unternommen haben. Denn dieser misslungene Versuch stärkt seine eigene Position. Er macht seinen Brüdern und allen anderen Anwesenden klar, dass Ubbe Schwäche gezeigt hat und als Anführer untauglich ist. Die Wikinger und auch seine älteren Brüder sollten ihn als uneingeschränkten Anführer anerkennen oder gehen.
Diese Verspottung Ubbes trennt die Brüder. Denn Ubbe und Hvitserk wollen den nächsten Tag zurück nach Kattegat segeln. Ivar bleibt mit dem Großteil der Armee vor Ort und wird den Kampf gegen die Engländer fortsetzen. Im letzten Augenblick entscheidet sich Hvitserk allerdings um und wechselt auf Ivars Seite. Zusammen schauen sie zu, wie ihr ältester Bruder davon segelt.
Die Reise durchs Mittelmeer
Björn Eisenseite und Halfdan Svarte verfolgen weiter ihre Mittelmeerreise und erreichen den Golf von Cadiz (Atlantik, Andalusien, im Süden Spaniens). Als Berater steht ihnen Sindric zur Seite. Dieser empfiehlt Björn, dass er sich als Händler ausgeben und alle Schiffe, bis auf drei, nach Hause schicken soll.