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Vikings Staffel 4 Folge 2 Zusammenfassung: Tod der Königin!

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Vikings Staffel 4-1 Folge 2: Tod der Königin!

Vikings Staffel 4-1 Folge 2: Tod der Königin! – Bildquelle: Amazon


Die zweite Episode der Staffel 4-1 aus der Vikings Fernsehserie heißt: „Tod der Königin!“.

Flokis Flucht

Nachdem in der letzten Folge die Wikinger aus Paris zurückkehrten, ließ Björn Eisenseite den Schiffsbauer Floki in Ketten legen. Helga, die Ehefrau Flokis, verhilft ihm jetzt zur Flucht. Nun durchstreift der Flüchtige das Hinterland Dänemarks und hofft darauf seine Verfolger abzuhängen.

Die Bewohner Kattegats sind ihm allerdings schon auf der Spur und treiben den Flüchtigen bis zu einem Flusslauf. Unter den Verfolgern befinden sich auch die Ragnarsöhne Ubbe und Hvitserk. Floki versucht sich im Flusslauf zu verstecken und taucht im Wasser unter. Der Junge Ubbe sieht den abtrünnigen Wikinger und verrät sein Versteck.

Daraufhin wird Floki abermals gefangen genommen und zurück nach Kattegat verbracht. Durch die Strapazen der Flucht ist Floki mittlerweile stark gezeichnet, sein Wille ist aber weiterhin ungebrochen. Denn als er vor seinen König und Freund Ragnar Lothbrok tritt, soll er seine Schuld am Mord Athelstans eingestehen.

Den Mord streitet Floki nicht ab und hat es auch nie. Ein Schuldeingeständnis gibt er dennoch nicht preis, da er weiterhin daran glaubt, dass dieses Vergehen im Sinne der nordischen Götter geschah. Ragnar versucht zwar den Schuldigen umzustimmen und zeigt ihm auf, dass die Götter Floki gerade strafen wollen. Aber Floki zeigt weder Reue noch Einsicht.

Daraufhin lässt Ragnar seinen Freund in eine Höhle bringen und an zwei Ketten fesseln. Ähnlich wie die Bestrafung des Feuergottes Loki aus der nordischen Mythologie tropft Wasser auf die Stirn des Schiffsbauers. Gefesselt, gedemütigt, geschunden und verstoßen lagert Floki in seinem Verlies und schreit vor Verzweiflung.

Unterdessen stirbt Flokis Tochter Angrboda an den Folgen des eisigen Winters. Als Ragnar seine Freundin Helga, die Ehefrau Flokis, besucht – muss er feststellen, dass diese gerade das Grab für ihre Tochter schaufelt. Dem Wikingeranführer ist, trotz Allem, das Wohl von Helga wichtig und so übernimmt er bestürzt das Schaufeln.

Björns Wanderung im Schnee

Währenddessen ist Björn Eisenseite unterwegs zu einer verlassenen Berghütte. Er will seinem Vater, Ragnar Lothbrok, beweisen – dass er ohne seine Hilfe zurechtkommt und unterzieht sich deshalb den Strapazen des Winters und der Wildnis.

Die menschenverachtenden Bedingungen des Nordens machen für ihn die Jagd fast unmöglich und so versucht er, durch Eisangeln an Nahrung zu kommen. Dabei wird gezeigt, wie grauenvoll diese Umgebung sein muss. Denn bei diesem Unterfangen gefrieren bereits Teile seines Gesichts durch die vorherrschenden eisigen Winde.

Königin Kwenthrith soll ermordet werden

Seit der Unterwerfung Mercias ist die Lage in England keineswegs beruhigend. Denn die Edelmänner aus Mercia kennen die Unterwerfung von Wessex nicht an und lehnen sich gegen Königin Kwenthrith auf. Die Unruhen eskalieren als die Königin gestürzt und als Geisel in einem Turm gefangen gehalten wird.

König Ecbert von Wessex kann diese Auflehnung nicht dulden und schickt seinen Sohn Aethelwulf aus, um Königin Kwenthrith zu befreien. Besonderes Augenmerk gilt weiterhin Magnus, dem Sohn Kwenthrith, welcher ebenfalls gefangen gehalten wird. Denn laut der Königin handelt es sich um einen Nachkommen Ragnar Lothbroks, welcher später als Druckmittel gegen nordische Plünderer dienen könnte.

Als die Milizen Mercias die Befreier aus Wessex kommen sehen, greifen sie diese direkt an. Aber als sie erkennen müssen, dass ihre Lage fast aussichtslos erscheint und sie die Befreiung nicht verhindern können, gibt ihr Kommandant den Befehl, die Königin zu töten. In der Kammer Kwenthrith befinden sich zwei Kriegerinnen, welche den Mordbefehl sofort ausführen wollen.

Kwenthrith kämpft wie eine Löwin um ihr eigenes Leben und dass ihres Sohnes. Eine der Kriegerinnen schafft sie zu überwältigen, die Andere nimmt sie in den Würgegriff. In letzter Sekunde tritt Aethelwulf die Tür ein, tötet die mordlustige Mercianerin und rettet somit Kwenthrith und Magnus Leben.

Judith als Buchmalerin

Da König Ecbert seinen Sohn ausschickte, um seine Interessen zu vertreten – kann er sich vollends um dessen Frau Judith kümmern. Einst sagte er seiner Schwiegertochter Schutz vor ihrem Ehemann bzw. seinem Sohn zu. Denn nachdem diese ein Kind von Athelstan, einem Diener Ecberts, empfing – wollte Aethelwulf ihren Tod. Das zugesagte Schutzabkommen durch den König beinhaltet aber auch, dass Judith ihm als Geliebte dient.

Nachdem Aethelwulf seiner Ehefrau vergeben hat, war das Abkommen zwischen Judith und Ecbert hinfällig. Da er sie weiterhin als Geliebte behalten will, bietet er ihr schöpferische Freiheit an und hofft darauf, sie zurück zu gewinnen. Denn er weiß, dass eine Prinzessin niemals frei ist und in einem goldenen Käfig sitzt, welcher klare Grenzen vorgibt.

Und so fragt er Judith, was ihr größter Wunsch wäre und womit sie gerne ihre Zeit verbringen würde. Judith entgegnet, dass sie gern eine Buchmalerin wie Athelstan sein würde. Sie liebt es Schriftrollen zu lesen, diese zu verzieren oder zu übersetzen. Ecbert sichert ihr zu, dass er einen Gelehrten kommen lassen wird, welcher sie in der Kunst der Buchmalerei unterweisen wird.

Prudenitius heißt dieser Gelehrte. Dieser weigert sich aber, eine Frau zu unterrichten, da er glaubt – dass Frauen niemals die Heilige Schrift lesen oder gar vervielfältigen dürften. Wieder einmal stellt Ecbert seine irdische Macht unter Beweis, als er Bischof Edmund dazu nötigt, den christlichen Lehrer umzustimmen. Und nachdem der Bischof den jungen Gelehrten überzeugen konnte, willigt dieser ein, Judith zu unterweisen.

Therese und Roland als Spione gegen Odo von Paris

Rollo, der Bruder Ragnar Lothbroks, hat mittlerweile seine Rolle als normannischer Herzog vollends angenommen. Er berät die Pariser Befehlshaber darin, wie sie zukünftige Angriffe der Wikinger abwehren könnten. Rollo schlägt vor, zwei Festungen an den Flussufern der Seine zu bauen. Diese sind mit einer starken Stahlkette verbunden, welche hochgezogen werden kann.

Dadurch würden die Wikinger an einer Weiterfahrt bis nach Paris gehindert werden und außerdem bietet es sich an, die Nordmänner von zwei Flussseiten aus zu beschießen.

Herzog Odo ist begeistert von dem Vorschlag des Normannen und lässt diese Festungen bauen. Seiner Geliebten, namens Therese, gesteht er später – dass er beeindruckt ist von der Kriegslist und Stärke des einstigen Nordmannes. Gleichzeitig macht er auch klar, dass er den Kaiser Charles zutiefst verachtet, ihn für schwach und feige hält.

Therese ist wiederum eine Spionin, die eigentliche Geliebte und Schwester von Roland, einem weiteren Günstlings Kaiser Charles. Dieser Roland ringt zusammen mit Odo um die Gunst des Kaisers und Therese soll Hinweise sammeln, welche Herzog Odo bloßstellen.


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