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Vikings Staffel 5 Folge 9 Zusammenfassung: Eine einfache Geschichte


Vikings Staffel 5 Folge 9: Eine einfache Geschichte

Vikings Staffel 5 Folge 9: Eine einfache Geschichte – Bildquelle: Amazon


Eine einfache Geschichte so lautet der Titel zur neunten Folge aus Staffel 5 der Vikings Fernsehserie.

Tragödie auf Island

Beim Bau des Heiligtums helfen die Menschen aus Kjetills Sippe tatkräftig mit, während Eyvinds Sippe tatenlos zuschaut. Thorgrim, Kjetills Sohn, fordert deshalb Bul auf, mitzuhelfen. Der Sohn des Eyvind sieht es allerdings überhaupt nicht ein zu helfen und zwischen beiden kommt es zum Streit.

Floki geht letztendlich dazwischen und kann den Streit vorerst beenden. Nach der Fertigstellung opfert die Gemeinschaft eine Ziege für Thor, um das Heiligtum einzuweihen. Als dann später die Opferstelle in Flammen steht, verdächtigen Kjetills Leute sofort Eyvind und seine Familie der Brandstiftung. Zwischen Bul und Thorgrim entflammt ein neuer Streit, wobei Thorgrim den Sohn des Eyvind tötet.

Unfall in Wessex

In England spricht Aethelwulf zu den Edelleute und schwört diese auf einen Kampf gegen die Nordmänner ein. Um diesen Kampf zu gewinnen, will er sich Verstärkung in Schottland und Irland zusichern. Deshalb spricht der König von einer Einigung ganz Britanniens, um die Wikinger für immer zu schlagen.

Später sitzt Aethelwulf allein in seinem Arbeitszimmer und liest. Beim Umblättern wird er von einer Biene gestochen und erleidet eine allergische Reaktion. Stark aufgedunsen und um Luft hechelnd liegt er wenig später in seinem Sterbebett, als ihn Judith und seine beiden Kinder noch einmal besuchen. Er spricht zu beiden Söhnen und bittet sie darum, dass sie einander lieben und achten sollen. Als König empfiehlt er ihnen, dass sie auf Judiths Rat hören sollen.

Dann stirbt Aethelwulf und lässt die Nachfolge seiner Herrschaft offen. Die Edelleute von Wessex sehen seinen ältesten Sohn Aethelred als Nachfolger auf dem Thorn. Judith glaubt allerdings, dass ihr jüngerer Sohn Alfred besser geeignet wäre. Und so spricht sie mit Prinz Aethelred und bittet ihn, dass er, zu Gunsten seines jüngeren Bruders, auf das Königsamt verzichten möge.

Aethelred will allerdings König sein und sagt seiner Mutter auch, dass sein Vater ihn ausgebildet hätte. Judith entgegnet daraufhin, dass England keinen Kriegskönig, wie Aethelwulf einer war, braucht. Stattdessen braucht es in dieser Zeit einen diplomatischen König, welcher Verbündete gewinnen kann. Und Alfred wurde jahrelang von König Ecbert geschult und hat die Salbung des Papstes empfangen. Demnach wäre Alfred viel besser als König geeignet, als Aethelred – so Judith.

Um ihren Königswunsch zusätzlich zu stärken, spricht Judith mit Lord Cuthred. Sie bietet ihm das Bischofsamt in Sherborne an, welches seit Heahmunds Verschwinden unbesetzt ist, falls dieser zu Gunsten Alfreds aussagt. Da an dieses Amt an eine große Macht geknüpft ist, nimmt Cuthred an.

Am nächsten Tag tritt Lord Cuthred vor die Edelleute und spricht sich – entgegen Judiths Abkommen – für Aethelred aus. Er macht dem Rat klar, dass England einen starken und kriegserfahrenen König bräuchte und dass Aethelred die beste Wahl wäre. Alle Edelleute stimmen dem zu und als Aethelred seine Krone empfangen soll, lehnt er das Amt ab.

Stattdessen schlägt er seinen jüngeren Bruder Alfred vor, welcher wenig Vertrauen bei den Edelleuten genießt. Sie halten ihn für schwach, unentschlossen und zu heidenfreundlich. Aber trotz der Skepsis wird Alfred wenig später zum König von Wessex gekrönt.

Neue Bündnisse

Den ersten Kampf um Kattegat konnte Lagertha für sich entscheiden. Außerdem genießt sie nun die Gesellschaft Bischof Heahmunds, welcher wieder genesen ist. Beide unterhalten sich über körperliche Liebe und der Geistliche gesteht ihr, dass er Frauen begehrt. Daraufhin erwidert die Königin, dass es in ihrer Welt völlig legitim ist, körperliche Liebe auszuleben.

Seit dem Gespräch sucht der Bischof immer wieder die Nähe seiner Retterin und später gesteht er ihr, dass er sie begehrt. Dazu schleppt er sich auf Krücken durchs Lager, wird von den Männern verhöhnt und geschubst, nur um zu Lagertha zu gelangen. Dort angekommen schwört er ihr, dass er sie liebt, ihr immer treu sein wird und für sie sterben würde. Beide schlafen miteinander.

Da die letzte Schlacht verloren ging, glaubt König Harald Schönhaar nicht mehr an die Kriegslist von Ivar dem Knochenlosen. Er sagt es diesem auch. Um das Blatt des Krieges noch einmal wenden zu können, schlägt Hvitserk vor – dass man Rollo um Hilfe bitten könnte. Denn dieser hat ihm einst seine Hilfe versprochen, wenn er sie einmal brauchen würde.

Daraufhin reist Hvitserk ins Frankenreich und kommt mit Kriegern Rollos zurück. Sein Bruder Ivar begrüßt den Heimkehrer dann am Hafen. Hviterk richtet schöne Grüße von seinem Onkel aus und bespricht mit Ivar die Bedingungen, welche Rollo stellte. Demnach dürfen die Nordmänner jeden töten, solange nur Björn Eisenseite verschont bleibt.

Als Björn und Lagertha erfahren, dass Rollo sich in den Konflikt einmischt, wollen sie noch einmal mit Ivar sprechen. Björn reist daraufhin in dessen Lager und versucht abermals, seinen Halbbruder zum Frieden zu bewegen. Wieder einmal besteht er darauf, dass es niemals der Wille Ragnar Lodbroks war, den Kampf in Skandinavien zu führen. Und wenn Ivar weiterhin an seinen Kriegsentschluss festhält, beschmutzt er das Andenken ihres gemeinsamen Vaters – so Björn.

Ivar hört sich das Gerede von Björn an, ist aber ziemlich unbeeindruckt davon. Als Björn wieder gehen will, gibt Ivar den Befehl, dass die Wachen ihn auf der Stelle töten sollen. Sein Leben hat Björn nur Harald Schönhaar zu verdanken, welcher den Wachen befiehlt, dass Björn freies Geleit erfährt.

Als Björn später noch einmal mit seinem Freund Halfdan spricht, bedankt sich dieser bei Björn. Denn ohne ihn hätte sich Halfdans Sicht auf die Welt niemals verändert. Der Sohn Ragnars hat ihn für immer geprägt und seinen Horizont erweitert. Und dies ist auch ein weiterer Grund, weshalb er auf Björns Seite steht und sich von seinem Bruder abgewandt hat.

Auch Ubbe und Torvi kommen sich näher. Der Ragnarsohn gesteht der Schildmaid, dass es ein Fehler war, Margrethe zu heiraten und dass er zur Hochzeit noch viel zu jung war. Auch Torvi hat den Kuss mit Ubbe nicht vergessen und als er ihr gesteht, dass er viel lieber mit ihr zusammen wäre – gibt sie sich ihm hin.

Vor der anstehenden Schlacht macht Astrid ihrem Gemahl noch einmal deutlich, dass sie unbedingt an dieser mitwirken will. Immer noch widerwillig stimmt Harald zu.


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