Skip to main content

Iberische Halbinsel: Steckbrief, Fragen und Antworten


Die Iberische Halbinsel befindet sich im Süden von Westeuropa

Die Iberische Halbinsel befindet sich im Süden von Westeuropa


Die Iberische Halbinsel, als Pyrenäenhalbinsel oder lateinisch als Hispania bezeichnet – umfasst die Länder Portugal und Spanien, sowie das Fürstentum Andorra. Sie beginnt bei den französischen Pyrenäen und erstreckt sich, von dort ausgehend, nach Südwesten. Die Halbinsel hat eine Oberfläche von 583.254 km2, von der Portugal lediglich 15% und Spanien 85% einnimmt.

Was ist die Iberische Halbinsel

Die Iberische Halbinsel ist eine Halbinsel in Westeuropa, welche den Atlantik vom Mittelmeer trennt. Mit einer Fläche von 583.254 km² gehört die Iberische Halbinsel zu den größten Halbinseln Europas. Davor und dahinter rangieren die:

Steckbrief zu allgemeinen Daten und Fakten

  • Name: Iberische Halbinsel, Pyrenäenhalbinsel
  • Lage: Westeuropa bzw. Südeuropa
  • Fläche: 583.254 km²
  • Einwohnerzahl: 53.669.904 Einwohner
  • Bevölkerungsdichte: durchschnittlich 92 Einwohner je km²
  • höchste Bevölkerungsdichte: Auf Gibraltar leben 5.000 Einwohner je km²
  • niedrigste Bevölkerungsdichte: Im Distrikt Alentejo in Portugal leben 22 Einwohner je km²

Steckbrief zur Geografie der Iberischen Halbinsel

Nord-, Süd-, West- und Ostspitze der Iberischen Halbinsel

Nord-, Süd-, West- und Ostspitze der Iberischen Halbinsel

  • Nordspitze: Punta Estaca de Bares (Spanien)
  • Südspitze: Gibraltar
  • Westspitze: Cabo da Roca im Distrikt Lissabon in Portugal
  • Ostspitze: Cap de Creus

Länder

Insgesamt gehören vier Staaten zur Iberischen Halbinsel.

Iberische Halbinsel mit Portugal, Spanien, Andorra und Gibraltar, Die Balearen im Mittelmeer gehören zu Spanien

Iberische Halbinsel mit Portugal, Spanien, Andorra und Gibraltar, Die Balearen im Mittelmeer gehören zwar zu Spanien, aber nicht zur Iberischen Halbinsel


Länder, Staaten:

  • Spanien: (493.427 km² Fläche etwa 84,6 %)
  • Portugal: (89.133 km² Fläche etwa 15,28 %)
  • Andorra: (468 km² Fläche etwa 0,08 %)
  • Gibraltar als englische Kronkolonie seit 1830: (6 km² Fläche etwa 0,001 %)

Grenzen

Bedeutende Städte

Mit Barcelona und Madrid (beide Spanien) befinden sich zwei Millionenstädte auf der Iberischen Halbinsel.

Landkarte mit Großstädten auf der Iberischen Halbinsel

Landkarte mit Großstädten auf der Iberischen Halbinsel


Spanische Städte:

  • In Madrid leben 3,28 Mio. Einwohner. Sie ist die größte Stadt der Iberischen Halbinsel.
  • In Barcelona leben 1,63 Mio. Einwohner. Sie ist die zweite Millionenstadt auf der Iberischen Halbinsel.
  • Valencia: 792.492 Einwohner
  • Sevilla: 681.998 Einwohner

Portugiesische Städte:

  • In Lissabon leben 545.796 Einwohner. Es ist die Hauptstadt und größte Stadt in Portugal. Hinter Malaga, Saragossa (beide Spanien) und den anderen spanischen Städten ist Lissabon die siebente Großstadt der Iberischen Halbinsel.
  • In Port leben etwa 231.800 Einwohner. Sie ist die zweitgrößte Stadt Portugals.

Städte in Andorra:

  • Andorra la Vella: etwa 24.300 Einwohner
  • Escaldes-Engordany: etwa 15.000 Einwohner

Stadt auf Gibraltar:

  • Gibraltar ist ein Stadtstaat mit 34.571 Einwohnern

Größten Flüsse

Viele der großen Flüsse münden in den Atlantik, bevor sie zuerst Spanien und dann Portugal durchfließen.

Landkarte mit Flüssen der Iberischen Halbinsel: 1. Tajo (Tejo) , 2. Ebro, 3. Duero (Douro), 4. Río Guadiana 5. Guadalquivir

Landkarte mit Flüssen der Iberischen Halbinsel: 1. Tajo (Tejo) , 2. Ebro, 3. Duero (Douro), 4. Río Guadiana 5. Guadalquivir

  • Der Tajo bzw. Tejo ist der längste Fluss der Iberischen Halbinsel. Seine Länge beträgt 1007 km. Er entspringt im Gebirge Montes Universales im Zentrum Spaniens. Er fließt dann westwärts, etwa 40 km südlich von Madrid, in Richtung Portugal. Bei Lissabon mündet der Fluss in den Atlantischen Ozean. Auf Spaniens Seite wird der Fluss als Tajo bezeichnet, in Portugal als Tejo. In der Antike trug der den Namen Tagus.
  • Der Ebro ist mit 910 km Länge der zweitlängste Fluss der Iberischen Halbinsel. Er fließt nur durch Spanien und mündet dann ins Mittelmeer.
  • Der Duero (spanisch) bzw. Douro (portugiesisch) ist mit 897 km Länge der drittlängste Fluss der Iberischen Halbinsel. Er entspringt im Norden Spaniens und mündet bei Porto (Portugal) in den Atlantik.
  • Der Río Guadiana ist mit einer Länge von 745 km der viertlängste Fluss der Iberischen Halbinsel. Er entspringt in Spanien und mündet in der Algarve (Süd-Portugal) in den Atlantischen Ozean.
  • Der Guadalquivir (657 km Länge) ist fünflängster Fluss der Iberischen Halbinsel, welcher aber ausschließlich durch Spanien fließt.

Gebirge und Berge

Gebirge der Iberischen Halbinsel

Gebirge der Iberischen Halbinsel

  • Die Sierra Nevada ist das höchste Gebirge der Iberischen Halbinsel. Es befindet sich im Süden Spaniens. Dort befindet sich der Mulhacén, welcher mit 3.482 m Höhe der höchste Berg in Spanien und auf der Iberischen Halbinsel ist.
  • Die Pyrenäen, im Westen, bilden die natürlich Grenze zu Frankreich.
  • Das Iberische Scheidegebirge durchzieht Spanien und Portugal. Der höchste Berg des Scheidegebirges ist der Pico Almanzor mit 2592 m Höhe, der sich auf spanischer Seite befindet. Auf portugiesischer Seite ist der Torre der höchste Gipfel des Gebirges (1993 m).

Regionen

Politische Karte Spaniens mit Verwaltungsregionen

Politische Karte Spaniens mit Verwaltungsregionen



RegionLandBevölkerungBevölkerung / km²Fläche in km²
AndalusienSpanien8.476.7189787.599
KatalonienSpanien7.660.53024232.106
Autonome Gemeinschaft MadridSpanien6.736.4078458.021
Valencianische GemeinschaftSpanien5.051.25021723.255
Region Norden (Notre)Portugal3.588.70116921.284
Metropolregion Lissabon (Lisboa)Portugal3.035.7709573.001
GalicienSpanien2.691.2139129.575
Region CentroPortugal2.227.5677928.200
Kastilien und LeónSpanien2 383 1392594.226
Autonome Gemeinschaft BaskenlandSpanien2.177.6543057.234
Kastilien La-ManchaSpanien2.047.7222679.463
MurciaSpanien1.518.48613411.313
AragonienSpanien1.325.3712847.720
ExtremaduraSpanien1.054.7792541.635
AsturienSpanien1.011.7929510.603
AlentejoPortugal704.9342231.603
NavarraSpanien661.0236410.391
KantabrienSpanien583.6841105.321
AlgarvePortugal467.475944.997
La RiojaSpanien319.224645.045
AndorraAndorra77.462164468
GibraltarGibraltar34.0035.0006
GesamtSumme: 53.669.904Durchschnitt: 92Gesamt: 583.066

Regionale Einteilung Portugals

Regionale Einteilung Portugals

Geschichte der Iberischen Halbinsel

Die Geschichte der Iberischen Halbinsel beginnt in der Urgeschichte (Steinzeit), mit der Besiedlung früher Menschenarten – wie Homo heidelbergensis und dem Neandertaler.

Steinzeit

Die ältesten Überreste eines menschlichen Zahns, welcher auf der Iberischen Halbinsel gefunden wurde, sind 1,4 Mio. Jahre alt. Dieser stammt aus Spanien.

Die älteste Funde in Portugal sind 400.000 Jahre alt. Während der Altsteinzeit siedelten zuerst Homo erectus, später auch Homo heidelbergensis und Neandertaler in Spanien und Portugal.

Gerade in Spanien wurden sehr viele Fundstätten mit Steinwerkzeugen geborgen, an denen man verschiedene Kulturstufen der Menschheitsgeschichte ablesen kann.

Die älteste Höhlenmalerei Europas stammt aus Spanien, ist als Felsbild in der Höhle Cueva de El Castillo erhalten und ist circa 65.000 Jahre alt. Man schreibt diesen frühen kulturellen Höhepunkt dem Neandertaler zu, da Homo sapiens (Jetztmensch) erst etwa 20.000 später aus Afrika einwanderte.

Kupfer- und Bronzezeit

Die Iberer waren ein Volksstamm, welcher wohlmöglich aus Nordafrika stammte und ab dem 6. Jahrtausend v.Chr. die Halbinsel besiedelten.

Eisenzeit und Vorantike

Im 8. Jahrhundert v.Chr. bauten die Phönizier einen Handelsstützpunkt, namens Gadir oder Gades, auf der Iberischen Halbinsel. Dieser Handelsstützpunkt befindet sich dort, wo sich heute die Stadt Cadiz (Andalusien, Spanien) befindet.

Im 6. Jahrhundert v. Chr. begannen auch die Griechen damit, einzelne Kolonien (frühe Stadtstaaten) auf der Iberischen Halbinsel zu errichten.

Bis ins 5. Jahrhundert v.Chr. existierten Handelsbeziehungen zwischen Iberern, Griechen und Phöniziern. Eine bedeutende Handelsware war Silber. Aber auch andere Metalle – wie Kupfer oder Bronze – waren den Iberern bekannt und wurden gehandelt.

Das 5. Jahrhundert v. Chr. stellt die Blütezeit der iberischen Kultur dar, welche sich auch nach Nordosten – Richtung Frankreich – ausbreiteten.

Ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. wanderten die Kelten aus Frankreich ein. Fortan besiedelten sie den Norden der Halbinsel und die Iberer blieben im Süden.

Aus den Kelten und der Stammesvermischung der Iberer gingen neue Stammesgruppen hervor:

  • Die Lusitaner sind die Ureinwohner Portugals, vermutlich keltischer Abstammung.
  • Die Asturer sind die historische Bevölkerungsgruppe in Nordspanien (Asturien), welche wohlmöglich ebenfalls keltischen Ursprungs waren.
  • Die Kantabrer waren ein historisches Volk in Nordspanien, welche mit den Kelten ausgiebige Handelsbeziehungen unterhielten. Ein kultureller Austausch beider Völker ist ebenfalls belegt.
  • Die Turdetaner waren ein iberischer Volksstamm im Süden Spaniens.
  • Als Keltiberer werden Volksstämme im vorantiken Zentralspanien bezeichnet, welche zwischen den Iberern (im Süden) und den Kelten (im Norden) siedelten. Diese Bevölkerungsgruppen wurden kulturell von beiden Nachbarn geprägt.

Antike

Im 3. Jahrhundert v.Chr. stieg Karthago (heute Tunis, Tunesien) zur Seemacht auf. Es kam zu den Punischen Kriegen zwischen Karthago und dem Römischen Reich. Bei diesen Kriegen gerieten die Iberer unter die Herrschaft Karthagos.

Im Jahr 146 v.Chr. endeten die Punischen Kriege und Karthago wurde durch das Römische Reich unterworfen. Auch die Iberische Halbinsel als Überseegebiet Karthagos fiel unter römischer Kontrolle.

Fortan bestand die Iberische Halbinsel aus römischen Provinzen:

  • Der Großteil Portugals wurde zur römischen Provinz Lusitania. Der Name war eine Ableitung der Ureinwohner Portugals.
  • Südspanien wurde zur römischen Provinz Baetica, benannt nach dem Fluss Guadalquivir – welchen die Römer als Baetis (deutsch: großer Fluss) bezeichneten.
  • Das restliche Spanien und Nordportugal wurde zur Provinz Tarraconensis bzw. Hispania Tarraconensis.

römische reich provinzen

Die römischen Provinzen Lusitania, Baetica und Tarraconensis auf der Iberischen Halbinsel

Spätantike

395 n. Chr. wurde das Römische Reich auf zwei Nachfahren des Kaisers Flavius Theodosius aufgeteilt. Das Weströmische Reich, zu welchem die Iberische Halbinsel gehörte, wurde von Rom aus regiert. Und das Oströmische Reich wurde aus Byzanz (spätere Konstantinopel und heutige Istanbul) regiert.

Im Jahr 476 n. Chr. ging das Weströmische Reich unter. Im Mittelmeerraum entstand ein Machtvakuum, da Rom als Schutzmacht zusammenbrach. In der Folge war die Iberische Halbinsel immer wieder Opfer verschiedener Expansionen. Die Iberer als historische Volk verschwanden endgültig, nachdem die Vandalen (406 n.Chr.), die Westgoten (415 n. Chr.) und schließlich die Mauren (712 n. Chr.) eingefallen waren.

Mittelalter

Nach dem Tod des Propheten Mohammed (632) begann die Islamische Expansion. Diese Expansionsabsichten zielten auf das Byzantinische Reich (Nachfolgestaat von Ostrom), aber auch auf die ehemaligen Gebiete Westroms ab. So wurde Nordafrika von den Arabern erobert, genauso wie die Iberische Halbinsel.

Vom ehemaligen Karthago ausgehend überquerten arabische Flotten das Mittelmeer und eroberten bis in die 720-er weite Teile der Iberischen Halbinsel. Dadurch kam nicht nur die arabische Kultur nach Europa, sondern auch der Islam als Religion. Im Norden der Iberischen Halbinsel kam es in der Folge zu Aufständen gegen die arabischen Machthaber.

Die als Reconquista bezeichnete Zurückeroberung begann mit der Schlacht von Covadonga im Jahr 722. Den Endpunkt dieser Rückeroberung bildet die Einnahme Granadas (Andalusien, Südspanien) am 2. Januar 1492. Somit wurde zuerst der Norden wieder unter christlicher Kontrolle (endgültig ab 914) gebracht. Von dort ausgehend begann die Rückeroberung bis 1492.

Da 1492 auch Amerika durch Christoph Kolumbus entdeckt wurde, ist diese Jahreszahl doppelt bedeutend für die europäische Geschichte und markiert das endgültige Ende der islamischen Vorherrschaft in Teilen Europas und das Ende des Mittelalters.

Neuzeit

In der Neuzeit wurden sowohl Portugal als auch Spanien zu Seemächten, welche Kolonien in Amerika errichteten. Das spanische Kolonialreich wurde zu einem ersten Globalreich der Menschheitsgeschichte. Dieses bestand bis ins 19. Jahrhundert.

Aber durch die Feldzüge Napoleons wurde Spanien im 19. Jahrhundert besetzt und der spanische König Karl IV. (1748 – 1819) und dessen Sohn gefangen genommen.

Napoleon setzte seinen Bruder Joseph Bonaparte auf den spanischen Thron. Dies löste Konflikte in Spanien aus und es wurde eine Gegenregierung gebildet.

Diese Aufstände und das Bilden von Gegenregierungen schwappten auf die spanischen Kolonien in Südamerika über, wodurch diese letztlich aufgegeben werden mussten. Als Folge der französischen Fremdherrschaft verlor Spanien sämtliche Überseegebiete, bis auf Marokko. Den Landstreifen in Marokko (Spanisch-Marokko) verloren die Spanier erst 1956.

Das portugiesische Kolonialreich war wohlmöglich das erste tatsächliche Weltreich der Menschheitsgeschichte, da Kolonien in Afrika, Asien, Nord- und Südamerika unterhalten wurden. Der territoriale Niedergang des portugiesischen Weltreichs begann im 17. Jahrhundert, da die Niederlande aufstiegen und diese Gebiete ebenfalls beanspruchten. Die Niederländer verbündeten sich mit ihrem eigentlichen Erzfeind England und beide Staaten gestalteten die Kolonialkriege gegen Portugal gemeinsam.

Im Jahr 1755 kam es zu einem Erdbeben in Lissabon, welches den Niedergang begleitete. Ab 1807 wurde Portugal durch Napoleon besetzt und die Königsfamilie floh nach Brasilien. Als sich dann Peter I. zum Kaiser von Brasilien erklärte, verlor Portugal seine reichste und einflussreichste Kolonie. Dieser Unabhängigkeit folgten sämtliche Kolonien in Afrika und Amerika. Im 19. und 20. Jahrhundert waren Mosambik und Angola die zwei letzten Flächenkolonien des portugiesischen Großreichs.

Im Ersten Weltkrieg versuchte Portugal, seinen Kolonialismus noch einmal aufleben zu lassen. Im Zweiten Weltkrieg blieb Portugal neutral. Spanien war im Ersten Weltkrieg ebenfalls neutral und in der Zeit des Zweiten Weltkrieges in einen Bürgerkrieg verwickelt. (siehe Spanische Bürgerkrieg). Das letzte Konfliktgebiet Portugals blieb das südostasiatische Osttimor (portugiesisch-Timor), welches 1999 zurückgegeben wurde.

Warum heißt es Iberische Halbinsel

Der Name ist von den Ureinwohner der Halbinsel abgeleitet wurden. Dies waren die Iberer, welche laut den griechischen Geschichtsschreibern die Halbinsel in der Antike bewohnten. (Siehe Abschnitt: Geschichte der Iberischen Halbinsel)

Der Name ist als Ableitung des Ebro-Flusses (lateinisch: Iberus) entstanden, welchen die Griechen kannten. Die Bewohner des Flusslaufes wurden von den Griechen dann Iberer genannt.

Während der römischen Antike wurde die Region auch Hispania genannt. Espana und Spanien sind davon abgeleitet.


Über den Autor

wissen
Folge Sciodoo und bleibe stets auf dem Laufenden. Schließ dich uns an und abonniere unseren Instagram-Kanal ein. Wir stellen täglich neue Artikel für dich rein.
Weiter zum Kanal>>>
     

Ähnliche Beiträge