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Vikings Staffel 2 Folge 9 Zusammenfassung: Die Wahl


Vikings Staffel 2 Folge 9: Die Wahl

Vikings Staffel 2 Folge 9: Die Wahl – Bildquelle: Amazon


Die neunte Episode der zweiten Staffel Vikings trägt den Namen „Die Wahl“.
Nachdem die Wikinger in der letzten Folge wieder nach Wessex gesegelt sind, will Ragnar Lothbrok die Verhandlungen mit König Ecbert von Wessex wieder aufnehmen. König Horik, welcher ebenfalls als Verbündeter Ragnars nach England übersegelte, will sich an Ecbert rächen. Dadurch wird der Konflikt zwischen den beiden Anführern zusätzlich verstärkt.

Aethelstan und Ecbert

Der Priester Athelstan übersetzt die römischen Schriftrollen für König Ecbert. Dieser profitiert davon, dass der Mönch die lateinische Sprache beherrscht. Denn nun hat Ecbert einen Zugang zu Kriegspraktiken und Taktiken der Römer. Besonders angetan ist der König von Wessex über die Darstellungen Cäsars und dessen Wissen über die Kriegskunst.

Zwischen Athelstan und König Ecbert entsteht eine Freundschaft, da der König in dem jungen Priester einen Seelenverwandten sieht. Und deshalb bittet Athelstan seinen König darum, dass er die Friedensverhandlungen mit den Nordmännern fortsetzt. Aber nachdem die Wikinger in der letzten Folge alle Abgesandten Ecberts, bis auf Aethelwulf, niedergeschlagen haben – sieht sich der König gezwungen, gegen diese zu ziehen.

Durch die Strategien von Caesar und den alten Römern erhofft sich Ecbert eine ruhmreiche Schlacht und schnelles Ende der Wikingereinfälle in Wessex. Und nun wartet er nur noch so lange ab, bis König Aelle mit seinen Männern aus Northumbria eingetroffen ist.

Dieses Vorgehen enttäuscht den Priester Aethelstan und er bekümmert ihn zugleich.
Daraufhin betet Athelstan zu Gott, dass er Ragnar und Ecbert nicht sterben lassen soll.

Horiks und Ragnars Niederlage

Unterdessen beschwert sich Ragnar beim König Horik über dessen Vorgehensweise. Er macht dem König deutlich, dass die Zukunft der Nordmänner in England liegt. Und deshalb müsse man den König von Wessex überzeugen, dass man bleiben dürfe. Horik hingegen, will einen Krieg und Rache für die Niederlage, welche Ecbert ihm einst zufügte. Und durch den Überfall auf Aethelwulf und seine Männer wollte er den König zum Krieg fordern.

Lagertha, welcher als Jarl Ingstad beiden Anführern gleichberichtigt gegenübersitzt, schlägt sich auf die Seite Horiks. Sie glaubt daran, dass die Schwächung Ecberts zu einer besseren Verhandlungsposition beitragen wird. Und so kommt es zur Schlacht zwischen den Nordmännern und Ecbert.

Aber König Ecbert weiß mittlerweile eine Menge über Kriegstaktik.
Und so positioniert er sich und seine Männer in einem Tal, wodurch die angreifenden Nordmänner bergabwärts kämpfen dürfen. Horik sieht die Meute des englischen Königs, erkennt die territoriale Überlegenheit und will sofort angreifen.

Ragnar weiß, dass König Ecbert nicht so dumm ist, und sich von oben herab angreifen lassen wird. Und so warnt er seinen König und auch seine Männer vor, dass es sich hierbei um eine Falle handeln wird.

Aber Horik hört nicht auf die warnenden Worte seines Jarls und greift, besessen von Rachegelüsten, die unterliegende Stellung Ecberts an. Aufgrund dessen, dass alle Krieger losstürmen, trennt sich das Heer und verteilt sich großflächig. Dadurch geben die Wikinger von Anfang an, ihre stärkste Kriegsstrategie – den Schildwall – auf.

Plötzlich erscheint ein zweites Heer am Waldrand und flankiert die Kriegsmeute von Horik. Diese englischen Krieger sind beritten und können durch die Kriegsschaar Horiks einfach hindurchreiten. Schnell versuchen die Wikinger sich wieder zu vereinen und ihren Schildwall aufzuziehen. Da erscheint König Aelles Heer auf der anderen Seite der Lichtung.

Nun befinden sich die Wikinger in einem Zweifrontenkrieg gegen berittene Heerscharen. Dieser Übermacht können sie nicht standhalten. Rollo, Ragnars Bruder, wird von Prinz Aethelwulf einfach niedergeritten und bleibt bewegungslos liegen. Lagertha versucht den Schildwall aufrecht zu halten, erkennt aber schon bald die Sinnlosigkeit des Unterfangens.

Ragnar ruft zum Rückzug auf, schnappt sich ein englisches Pferd, um seinen Befehl zu verbreiten. Da wird er selbst vom Pferd geschlagen und befindet sich inmitten einer englischen Übermacht. Er kämpft tapfer, kann aber die Überzahl der Engländer nicht wettmachen. Björn, Ragnars Sohn, erkennt die aussichtslose Lage seines Vaters und befreit ihn aus der Umklammerung der Engländer.

Als die Wikinger fliehen, müssen sie den verletzten Rollo auf dem Schlachtfeld zurücklassen.
Björn, welcher eine besondere Beziehung zu seinem Onkel unterhält, will ihn noch retten. Jedoch zieht ihn Ragnar zurück in den Schutz der Wälder.

Wunden lecken

Aufgrund des schlechten Eröffnungsschachzug König Horiks haben die Wikinger diese Schlacht verloren. Dies wissen alle Männer und sind sichtlich erbost. Ragnar feindet des Königs Entscheidung jetzt öffentlich an. Der König schiebt die Weisung auf die Götter und Ragnar hinterfragt dessen Absichten.

Dadurch zieht er wieder einmal den Unmut seines Königs auf sich, welcher ihn jetzt stets beobachtet. Mit Floki hat Horik einen Verbündeten gefunden, welcher scheinbar die Absichten Ragnars ebenfalls nicht teilt. Horik erzählt ihm die Geschichte von Baldur dem blutenden Gott. Mit dieser Geschichte will er den Schiffsbauer davon überzeugen, dass Überheblichkeit – wie Ragnar sie zeigt – einen Todpreis einfordert.

Ragnar, welcher sein Leben, seinem Sohn zu verdanken hat, preist diesen öffentlich an. Da am heutigen Tage keine Klinge und kein Beil Björn verletzten konnte, tauft Ragnar ihn auf den Namen: Björn Eisenseite. Außerdem erzählt ihm Ragnar von der Prophezeiung des Sehers, wonach Björn einmal eine Prinzessin heiraten und die Weltmeere besegeln soll.

Athelstan, welcher als Mönch zum Kriegsschauplatz mitgereist ist, untersucht diesen nach Toten. Wahrscheinlich will er sich vergewissern, ob Ragnar und seine anderen Freunde noch leben. Da entdeckt er den schwer verwundeten Rollo und macht König Ecbert deutlich, dass diesem sofort geholfen werden muss. Durch Athelstans Forderung überlebt Rollo und wird als Kriegsgefangener in die Krankenstation gebracht.

Neuverhandlungen

König Aelle und Ecbert feiern ihren Sieg ausgelassen.
Athelstan besucht den verletzten Rollo, um sich über seinen Gesundheitszustand zu erkundigen. Der Wikinger sieht in Athelstan, welcher mit schwarzer Mönchskutte und Christenkreuz erscheint, nur einen Verräter. Athelstan bittet Rollo um Verständnis und sagt ihm, dass er und alle anderen Wikinger wie eine Familie für ihn sind.

Rollo versteht nicht, dass Athelstan zwischen zwei Kulturen hin- und hergerissen ist und versucht ihn zu erwürgen. Da er aber, aufgrund der Blessuren, viel zu schwach ist – gelingt es ihm nicht.

Währenddessen verhandeln Aelle und König Ecbert darüber, wie mit den Nordmännern verfahren werden soll. König Aelle will einen schnellen zweiten Angriff, um die Wikinger endgültig zu vernichten. Der weitsichtigere König Ecbert weiß, dass die Ermordung dieser Wikinger nur weitere Plünderungen nach sich ziehen würde. Denn er kennt bereits die Rachepflicht der Nordmänner. Und so weiß er auch, dass diese mit immer größerer Heeresschar anreisen würden. Denn anders als der Christengott, kennen die nordischen Götter keine Vergebung.

Und so einigt man sich darauf, dass man die Nordmänner anheuern müsste. Denn diese könnten sie beim Kampf gegen Mercias Thronräuber unterstützen. Danach könnten sich Aelle und Ecbert das Königreich aufteilen und somit Beide ihre Machtbereiche erweitern. Deshalb soll es zu Neuverhandlungen kommen und Athelstan soll diese Information überbringen.

Als Athelstan bei den Wikingern ankommt, freuen sich Lagertha, Björn und Ragnar darüber – dass ihr Gefährte noch lebt. Der Priester erklärt, dass es nicht Ecberts Absicht sei, Krieg zu führen. Stattdessen bietet er ihnen Land und Sold für die Befreiung Mercias an. Außerdem erklärt Athelstan, dass Rollo noch lebe und Ecbert ihn freilassen würde.

Lagertha und Ragnar beschließen, dass sie dem Verhandlungsangebot nachkommen und sich mit Ecbert verabreden wollen. Dazu sollen wieder einmal Geiseln ausgetauscht werden und Athelstan stimmt zu, diese Forderung zu überbringen.

Da Ragnar weiß, dass Horik den letzten Abgesandten Ecberts überfallen ließ, will er Athelstan noch ein Stück begleiten. Er legt freundschaftlich seinen Arm um den Priester, so dass Horiks Bogenschützen ihn nicht anvisieren können und begleitet Athelstan bis zur sicheren Stellung. Dort gibt er ihm seinen Armreif zurück und sagt, dass sie sich bald wiedersehen werden.

König Ecbert spricht mit König Aelle über die anstehenden Verhandlungen. Er weiß selbst, dass Aelle einem Friedensangebot im Weg steht und schlägt deshalb vor, dass Aelle die Geisel sein sollte, welche ausgehändigt wird. König Aelle, welcher zu diesem Zeitpunkt in Ecbert immer noch einen Verbündeten sieht, stimmt dem zu.

Als die Wikinger zur Burg von Ecbert reisen, kritisiert Floki seinen Freund Ragnar öffentlich vor König Horik. Er wirft ihm vor, dass diese Verhandlungen gefährlich und eigensinnig seien. Immer wieder riskiert Ragnar das Leben aller für den verräterischen Priester und seinen abtrünnigen Bruder – so Floki. Und Floki sagt auch, dass man beiden nicht trauen kann. Ragnar erinnert seinen Freund daran, dass dieser ihn nicht über Vertrauen belehren soll und schaut dabei rüber zu Horik.

Beim darauffolgenden Austausch geht König Aelle als Geisel zu den Wikingern über. Im Gegenzug betreten Ragnar, Lagertha, Björn, Erlendur und Horik die Burg Wessex. Bei den Verhandlungen sind auf englischer Seite Ecbert und Prinzessin Kwenthrith von Mercia zugegen. Aethelstan fungiert als Moderator zwischen beiden Parteien.

Die Verhandlungspartner einigen sich auf Frieden und dass die Wikinger Ländereien in England erhalten. Außerdem wird Rollo frei gelassen und kann von seinen Gefährten mitgenommen werden. Der König von Wessex will eine Söldnerarmee aufstellen, um der Prinzessin von Mercia ihren Thronanspruch zu sichern. Dazu sollen freiwillige Wikinger in England bleiben und sich dem Dienste Kwenthrith von Mercia unterwerfen.

Nachdem sich die Parteien einig sind, erklärt Ragnar – dass er Rollo zurück nach Kattegat bringt. Er bittet Athelstan darum, ihn zu begleiten. Und der Priester entscheidet sich für seine Wahlheimat in Skandinavien. Am nächsten Tag findet König Ecbert nur noch das Christenkreuz an Athelstans Schreibtisch vor und ist sichtlich enttäuscht über seinen Verlust.

Zurück in Kattegat

Die Wikinger werden freudig in Kattegat empfangen. Der verletzte Rollo wird in sein Haus gebracht, wo sich Siggy um ihn kümmern wird.

Aslaug hat – im Vorfeld schon – Porunn am Strand den Schwertkampf üben sehen. Nachdem sie die Sklavin darauf ansprach, sagte diese, dass sie genauso gut werden will wie Lagertha. Aslaug weiß zu diesem Zeitpunkt bereits, dass ihr Stiefsohn Björn in die Sklavin verliebt ist. Deshalb schenkt sie ihr die Freiheit.

Als Lagertha und Björn in Kattegat einkehren, werden sie ebenfalls von Aslaug empfangen. Sie berichtet Björn, dass Porunn jetzt eine freie Frau ist, welche geheiratet werden kann. Lagertha bittet sie, dass sie bei ihr und Ragnar bleibt.

Athelstan wird ebenfalls freudig empfangen. Nur Floki stichelt weiter gegen den Priester.


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