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Vikings Staffel 3 Folge 3 Zusammenfassung: Das Schicksal eines Kriegers

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Vikings Staffel 3 Folge 3: Das Schicksal eines Kriegers

Vikings Staffel 3 Folge 3: Das Schicksal eines Kriegers – Bildquelle: Amazon


Die dritte Folge aus Staffel 3 der Vikings Serie trägt den Namen: „Das Schicksal eines Kriegers“. In dieser Folge kommt es zur Schlacht zwischen den Wikingern und den Truppen Burgreds von Mercia.

Die Schlacht auf dem Hügel

Nachdem in der letzten Folge die Wikinger den Onkel von Prinzessin Kwenthrith besiegt haben, wollten sie auch deren jüngeren Bruder bekämpfen. Burgred, so heißt der Bruder, zog aber seine Truppen zurück und verschanzte sich hinter einem Hügel.

Vor der Schlacht kommt es zu einer letzten Unterredung der Nordmänner. Floki fragt Ragnar Lothbrok, warum er das Leben der Nordmänner für englische Interessen aufs Spiel setzt. Er versteht es nicht, weshalb Wikinger unter englischen Himmel, auf christlichen Boden und für christliche Interessen sterben sollen. Ragnar sagt dazu gar nichts und macht sich bereit für die Schlacht. Kwenthrith bittet Ragnar darum, in der Schlacht, das Leben ihres Bruders zu schonen.

Als die Wikinger aufbrechen wollen, liegt der einarmige Torstein am Wegesrand und bittet Rollo darum, ihn mitzunehmen. Dieser versucht es ihm anfangs noch auszureden, hilft ihm dann aber hoch und stützt ihn.

Am Hügel klettern die Wikinger nach oben und gehen in Deckung. Sie hören deutliche Stimmen auf der Spitze des Hügels und Torstein bittet darum, als Erster gehen zu dürfen. Nur mit einem Schild bewaffnet, geht der verkrüppelte Krieger auf die Engländer zu. Diese beschießen ihn mit Pfeil und Bogen, aber die meisten Pfeilspitzen kann Torstein mit Schild abwehren. Nur ein Pfeil steckt in seinem Bein, was ihn nicht daran hindert – weiter zu laufen.

Ein zweiter englischer Pfeilhagel prasselt auf ihn ein. Nun wurde auch noch sein zweites Bein getroffen. Daraufhin wirft Torstein den Schild weg und sinkt zu Boden. Er spricht zu Odin, dem Göttervater, als die Engländer auf ihn zukommen. Einer der Engländer macht vor ihm halt und Torstein springt mit letzter Kraft auf ihn zu. In der Hand hält er ein Messer, welches er in den Körper des englischen Soldaten rammt. Die anderen Engländer ziehen ihre Klingen und erschlagen den Nordmann.

Alle anderen Wikinger haben am Ende des Hügels gewartet, bis Torstein seinen Weg nach Walhall gefunden hat. Nun stürmen auch sie los und kämpfen erbittert gegen die Engländer. Beim Kampf wird Porunn von einer englischen Klinge im Gesicht verletzt und stürzt zu Boden. Björn sieht dies und eilt seiner Geliebten zu Hilfe. Mit dem Helm des Engländers zerschlägt er dessen Gesicht und Schädel.

Ragnar kämpft sich bis zur Hügelspitze durch und sieht dann, dass dahinter Burgred und sein Heer schon warten. In einem Tal haben diese sich verschanzt und warten nur darauf, dass die Nordmänner zu ihnen durchdringen. Aber plötzlich tauchen Aethelwulf und die Krieger von Wessex auf den Hängen auf und richten ihre Pfeilspitzen auf Burgred. Der Thronräuber Mercias wird beschossen und ergibt sich schließlich.

Torstein Tod hat Nachwirkungen

Floki trauert um seinen Freund. Er versucht wieder einmal Ragnar klarzumachen, dass Torstein für eine falsche Sache, auf falschem Boden und für die falschen Götter gestorben ist. Floki klagt Ragnar außerdem an, dass er vom Christengott beeinflusst wird und sein Urteilsvermögen getrübt ist. Daraufhin verbietet Ragnar seinem untergebenden Freund das Wort.

Porunn liegt jetzt in einem Zelt und kämpft ums Überleben. Ragnar versucht seinen Sohn zu trösten und erzählt diesem, dass der Tod zu ihrer Kultur gehört. Aber nachdem Björn seinem Vater gesteht, dass Porunn ein Kind erwartet, ist dieser außer sich vor Zorn. Er beschimpft Björn, wirft ihm Verantwortungslosigkeit und Leichtsinn vor. Schließlich kann er ihn vor lauter Wut nicht einmal mehr ansehen und verlässt Björn.

Rollo, welcher die Unterhaltung mit anhörte, rät seinem Neffen, dass er nicht weinen soll. Denn die einzige Möglichkeit Porunn in dieser Welt zu lassen, ist es, ihr Walhall auszureden. Und wenn die Kriegerin mitbekommt, dass Björn weint, wird sie sich nach dem Tod verzehren. Er soll stattdessen stark sein und an ihrer Seite bleiben.

Der Gefangene Burgred ist jetzt nur noch im Schlepptau, seiner großen Schwester zu finden. Auf Anraten Kwenthriths versucht sich Burgred, bei Ragnar zu entschuldigen. Dieser schlägt ihn zu Boden und rät der Prinzessin, dass sie ihren verweichlichten Bruder loswerden müsse.

Lagertha und Ecbert

König Ecbert besucht Lagertha und Athelstan, in der neuen Siedlung, immer regelmäßiger. Als Zeichen seiner Wertschätzung schenkt er der Gemeinde einen neuen Pflug und lädt sie auf die Burg in Wessex ein.

Im Badehaus von Wessex sitzen Lagertha, Ecbert, Athelstan und Judith zusammen, als der König und die Schildmaid zu Küssen beginnen. Athelstan, welcher auch mit Judith zum Küssen hier war, macht der Christin deutliche Anzeichen, worauf sie das Badehaus verlässt. Athelstan folgt ihr und vor dem Haus erklärt sie, dass sie dies als gute Christin nicht tun kann und geht.

Athelstan will wieder ins Badehaus zurückkehren, bemerkt aber – dass Lagertha und König Ecbert gerade im Liebesrausch sind.

Ein paar Tage später, Athelstan und Lagertha sind wieder in der Siedlung, bekommen sie erneuten Besuch vom König. Dieses Mal überbringt er die Nachricht, dass die Schlacht um Mercia gewonnen wurde. Aufgrund der freudigen Botschaft beschließt Lagertha, ein Opfer an Freyr – dem Fruchtbarkeitsgott der Wanen – zu richten.

In der nachfolgenden Szene wird gezeigt, wie einer Kuh der Kopf abgeschlagen wird. Das Blut der Kuh wird dann über Lagerthas Schultern gegossen. Dann nimmt die Schildmaid, zusammen mit anderen Siedlern, die mit blutgefüllten Schüsseln und verbreiten die Flüssigkeit auf den Feldern. König Ecbert und seine adligen Berater stehen fassungslos an den Seiten und schauen sich das Schauspiel an. Dann sagen sie ihrem König, dass er auf gar keinen Fall solche Götzenanbetung in Wessex dulden darf.

Spätesten jetzt weiß Ecbert, dass es kein friedliches Nebeneinander zwischen Heiden und Christen geben kann. Denn falls er diese Rituale zuließe, würde dies auf ihn zurückfallen. Er würde als Monarch seine Autorität bei Verbündeten und im Volk verlieren.

Ivars Schreie

Währenddessen in Kattegat
In der letzten Folge ist ein geheimnisvoller Fremder nach Kattegat gekommen. Dieser stellt sich als Harbard vor und umgarnt Siggy, Aslaug und Helga mit seltsamen Worten. Er erzählt, dass er Aslaugs Herkunft, ihren Vater Sigurd den Drachentöter und ihre Mutter Brynhild kennt. Alsaug fasst Vertrauen zum Fremden und bietet Diesem eine Unterkunft und Essen an.

Siggy reagiert sehr skeptisch auf den Neuankömmling. Sie versteht es auch nicht, wie schnell er Aslaug betören konnte. Als der Fremde auch noch Geschichten über Utgard und dem Riesen Utgardloki erzählt, glauben die Damen diese nicht. Da gibt Harbard zu, dass er eigentlich Thor ist, welche sich nur verkleidet hat.

Aber auch diese Geschichte glauben die Frauen nicht, bis plötzlich Ivar anfängt mit Weinen. Aslaug sagt, dass Ivar ständig weint und dass Niemand seine Schmerzen heilen kann. Da legt Harbard seine Hand auf Ivars Stirn und spricht beruhigende Worte zu dem Jungen. Und tatsächlich verschwinden Ivars Schmerzen, wodurch Aslaug sehr glücklich ist.

Siggy bleibt weiterhin misstrauisch und nachdem zwei tote Kinder aus dem Meer gefischt worden, sucht sie den Seher auf. Dieser kennt aber keinen Harbard, noch hat er seine Ankunft gesehen. Nun erzählt Siggy dem Seher von ihrem Traum, welchen auch Helga und Aslaug träumten. Demnach lag der Seher gefesselt am Boden und Blut tropfte auf sein Gesicht.

Da wird dem Seher klar, dass dies nur bedeuten kann, dass niemand den Frauen helfen kann.


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