Vikings Staffel 5 Folge 4 Zusammenfassung: Der Plan
Die vierte Folge aus der fünften Staffel der Vikings Serie trägt den Titel „Der Plan“.
Inhalt
Björn erreicht das Mittelmeer
Björn Eisenseite und Halfdan der Schwarze erreichen nun die Straße von Gibraltar, welche den atlantischen Ozean mit dem Mittelmeer verbindet. Sindric, welcher als Fremdenführer an ihrer Seite steht, sagt ihnen, dass die beiden Felsen die Säulen des Herakles sind. Diese beiden Felsmassive rechts und links markieren den Durchgang und die alten Römer bezeichneten diese nach ihren Halbgott Herkules.
Daraufhin will Björn nach Rom reisen, weil er glaubt, dass dies das Zentrum der Macht ist. Sindric verweist darauf, dass das römische Reich seine Blütezeit schon lange überschritten hat und schlägt daraufhin Sizilien als Reiseziel vor.
Als die Wikinger in Sizilien ankommen, geben sie sich als Händler aus und werden vom dortigen Oberhaupt Euphemius begrüßt. Diesem stellen sich Björn und Halfdan als reisende Kaufleute vor. Da der Sizilianer allerdings keine Kaufleute, sondern Wikinger erhofft hatte, testet er Björn. Er versucht ihn zu erschlagen, Björn wehrt seinen Schlag ab und drängt den Angreifer zurück.
Hocherfreut verkündet Euphemius, dass er gehofft hatte, dass es sich bei den Neuankömmlingen um Krieger anstelle von Kaufleuten handelt. Er will diese nämlich als Leibwächter einstellen. Björn und Halfdan nehmen das Angebot an und werden die Leibgarde vom sizilianischen Anführer.
Beim gemeinsamen Essen lernen die Nordmänner auch die Nonne Kassia kennen. Diese wurde von Euphemius entführt und nach Sizilien verschleppt. Kassia singt und sorgt somit für die Unterhaltung am Abend.
Am nächsten Tag beobachten Björn und Halfdan, wie ihr gemeinsamer Gefährte Sindric mit der Nonne spricht. Sie stellen ihn zur Sprache und erfahren, dass Kommandant Euphemius nicht der wahre Herrscher über Sizilien ist. Stattdessen handelt es sich um einen tributpflichtigen Kommandanten, welcher dem arabischen Herrscher Ziyadat Allah unterstellt ist.
Natürlich wollen die Beiden den wahren Herrscher kennenlernen, um sich mit ihm auszutauschen. Sie suchen deshalb Euphemius auf und hoffen, dass dieser sie zu seinem Anführer bringt. Der Kommandant weigert sich und erst nachdem die Nonne Kassia ihn dazu auffordert, stimmt er den Vorhaben der Nordmänner zu.
Die Hungern von York
Bischof Heahmund hat eine göttliche Vision, welche beschreibt, dass die Nordmänner ausgehungert auf den Straßen von York liegen. Deshalb rät er König Aethelwulf dazu, alle Zufahrtswege zur Stadt abzuschneiden. Zuerst ist der König von Wessex überhaupt nicht einverstanden von diesem Vorschlag, da sein Heer bereits deutlich dezimiert wurde. Dennoch lässt er sich von Heahmund umstimmen und lässt die Wege durch Alfred versperren.
In York ist Ivar der Knochenlose mittlerweile der unumstrittene Anführer über die große heidnische Armee. Sein älterer Bruder Hvitserk und er sitzen nicht einmal mehr am selben Tisch, wodurch Ivar seine Alleinstellung immer weiter nach Außen trägt.
Als er Hvitserk fragt, weshalb er sich für ihn und nicht für Ubbe entschieden hat, antwortet dieser, dass er nicht immer nur in dessen Glanz stehen wollte. Hvitserk kam sich vor wie ein kleiner Hund, welcher immer nur seinem großen Bruder nachläuft. Und dies wollte er beenden, weil er Niemanden Hundes sein will. Ivar entgegnet darauf: „Wuff, Wuff“ und alle Anwesenden lachen.
Mittlerweile haben die Angelsachsen auch Verstärkung aus Northumbria bekommen. Mannel, der Vetter von Judith, gesellt sich zu Aethelwulf, um diesen bei der Befreiung Yorks zu unterstützen. Besonders angetan ist Mannel vom Kriegerbischof Heahmund, von dessen Taten er bereits hörte.
Die Reaktion Ivars auf die Hungersnot lässt nicht lange auf sich warten. Er ließ mehrere Feuer in der Stadt anzünden, so dass die Engländer glauben, dass er die Toten verbrennen lässt. Siegessicher will Aethelwulf in York einfallen, doch Bischof Heahmund ist dagegen.
Aethelwulf wittert mittlerweile Autoritätsprobleme seitens des Bischofs und verwarnt diesen schroff. Im Gegenzug fällt Heahmund auf sein Knie und schwört, dass er seinen König nicht in Frage stellen wollte. Als die Engländer noch dazu erfahren, dass die Schiffe der Wikinger verschwunden seien – ziehen sie in York ein.
Sie finden dort eine Geisterstadt vor, welche absolut unbevölkert ist. Allerdings fragt sich Bischof Heahmund, weshalb die Ratten aus der Kanalisation geklettert sind.
Ubbes Heimkehr
Als Ubbe heimkehrt, erklärt er seinen Brüdern Ivar und Hvitserk den Krieg. Lagertha, welche ebenfalls einen Krieg gegen König Harald Schönhaar wittert, will sich mit Ubbe verbinden. So können sie zusammen Ivar und dann den König von Norwegen schlagen.
Als Ubbe am Abend mit Margrethe zusammen ist, spricht diese sehr schlecht über Lagertha. Sie versucht ihrem Mann klarzumachen, dass die Königin schwach sei und sie nicht beschützen könnte. Ihre Schwäche hat, laut Margrethes Meinung, Lagertha präsentiert, als sie Harald am Leben ließ und dafür Astrid einbüßte. Margrethe spricht ihrem Mann zu, dass er Kattegat zurückerobern und zu alter Stärke führen soll.
Als Lagertha den örtlichen Seher nach ihrem Wiedersehen mit Björn fragt, antwortet dieser verhalten. Er sagt zwar, dass Lagertha ihren Sohn wiedersehen wird, allerdings seien die Umstände nicht erfreulich. Er gibt ihr den Rat, dass sie sich darauf vorbereiten soll, dass ihre gesamte Welt untergeht.
Flokis Rückreise
Nachdem Floki einige Zeit allein auf seiner Insel verbracht hat, beschließt er die Insel – mit anderen – zu teilen. Denn er glaubt, dass ihm das Götterland nicht allein zusteht und so will er gläubige Siedler finden, um diese ins gelobte Land zu führen.
Hochzeit in Vestfold
Astrid hat sich mittlerweile mit dem Gedanken angefreundet, die Frau von König Harald Schönhaar zu werden. Sie gibt ihm ihre Einwilligung und Harald leitet alles weitere ein. Vor den Göttern Freyr und Freyja lassen sich beide trauen.