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Vikings Staffel 3 Folge 1 Zusammenfassung: Söldner

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Vikings Staffel 3 Folge 1: Söldner

Vikings Staffel 3 Folge 1: Söldner – Bildquelle: Amazon


Söldner: so heißt die erste Episode aus der dritten Staffel der Vikings Fernsehserie. In der Folge segeln die Wikinger erneut nach Wessex in England. Dieses Mal wollen sie dort aber nicht plündern, sondern ihr zugesagtes Land bestellen.

Die Lage in Hedeby

Lagertha, welche Jarl Ingstad von Hedeby ist, erklärt ihren Untergebene – dass sie zusammen mit Ragnar Lothbrok nach England segeln will. Sie befragt dazu Kalf, ob dieser mit nach Wessex kommen will. Dieser verneint das Angebot und will sich stattdessen in ihrer Abwesenheit um Hedeby kümmern.

Als Lagertha ihren Wohnsitz mit Kriegern verlässt, spricht Einar den jungen Kalf an. Dieser lässt Einar festnehmen und zusammen fahren beide mit einem Boot aufs Meer. Ohne fremde Zuhörer können sich nun beide Kontrahenten ungezwungen unterhalten. Kalf macht Einar klar, dass er ebenfalls Jarl von Hedeby werden will. Mit seiner Hilfe könnte man das Volk überzeugen und den Thron besteigen.

Zurück in der Halle des Jarls spricht Kalf zum Volk. Er macht den Bewohner von Hedeby klar, dass sich Lagertha als Thronräuber eingeschlichen habe. Und nun ist es an der Zeit den Thron wieder rechtmäßig zu besetzen. Ohne die Anwesenheit von Lagertha beschließen ihr Vertreter und die Menschen von Hedeby, dass Kalf ihr neuer Anführer sein wird.

Die Lage in Kattegat

Die Stimmung in Kattegat ist angespannt. Viel zu lange mussten die Wikinger zu Hause ausharren. Sie wollen die Seereise antreten und können es kaum erwarten, mit Ragnar nach England zu segeln.

Floki und Helga haben mittlerweile ihre Tochter Angrboda bekommen, welche bereits laufen kann. Floki ist glücklich und diese Vollkommenheit macht den ruhelosen Schiffsbauer wiederrum unglücklich. Wutentbrannt verlässt er Helga und seine Tochter. Ihn zieht es, wie alle anderen aufs Meer.

Lagertha ist mittlerweile in Kattegat angekommen und besucht den örtlichen Seher. Sie fragt ihn, ob sie jemals weitere Söhne bekommen werde. Der Seher prophezeit ihr, dass sie kein weiteres Kind bekommt. Als sie ihn nach ihrer Zukunft befragt, antwortet der Seher – dass er eine Bluternte, eine Stadt aus Marmor und eine brennende See voraussieht. Nachdem sie diese Prophezeiung entgegennimmt, fragt sie nach ihrem Tod. Der Seher bestätigt, dass Frigg sich bereits entschieden habe, aber der Zeitpunkt stünde momentan noch nicht fest.

Ragnar und Björn Eisenseite stehen zusammen auf einem Felsen und blicken auf die Bucht von Kattegat herunter. Der Vater fragt seinen Sohn, was er sieht – wenn er seine Heimat anschaut. Björn antwortet, dass er Macht sieht. Daraufhin entgegnet Ragnar, dass Macht nur für Diejenigen bestimmt ist, welche bereit sind, sich dafür tief zu beugen.

Siggy ist mit ihrer derzeitigen Stellung unzufrieden. Sie macht Rollo deutlich, dass dies alles zu wenig ist und dass er ihr mehr versprochen habe. Dieser ist daraufhin sehr erbost, schmeißt Tische und Bänke um. In ihm brennt immer noch der alte Ehrgeiz und Siggy schürt nun diese Flammen.

Porunn spricht mit Björn und macht ihm klar, dass sie mit nach England segeln wird. Da sie nun eine freie Frau ist, sei es ihr Wunsch mit den anderen Wikingern, im Schildwall zu kämpfen. Björn ist davon überhaupt nicht erfreut, kann sich aber gegen die Wünsche seiner Geliebten nicht durchsetzen.

Athelstan und Ragnar unterhalten sich weiterhin über die verschiedenen Götter. Athelstan glaubt weiterhin an die nordischen Götter Odin, Thor und Freyr. Aber gleichzeitig liebt er den Christengott und seinen Sohn Jesus Christus. Der Wikinger verspricht dem jungen Priester, dass er ihn in England folgen will.

Ragnar spielt mit seinen drei Söhnen Ubbe, Hvitserk und Sigurd. Sein jüngster Sohn Ivar der Knochenlose wird von seiner Gemahlin Aslaug nur herumgetragen. Der Junge kann nach wie vor nicht laufen und scheint Schmerzen zu haben, da er andauernd schreit. Aslaug, welche besorgt um ihren jüngsten Sohn ist, fragt Ragnar, ob er diesen überhaupt liebe. Der Wikingeranführer antwortet mit einem klaren Ja. Als sie ihn daraufhin fragt, ob er sie noch liebe – antwortet Ragnar nicht.

Thorstein hat in der zurückliegenden Zeit zwei Frauen geschwängert. Beide Frauen wollen ihn heiraten, können sich aber untereinander nicht ausstehen. Seitdem flieht der Krieger vor beiden Frauen und ist sehr erfreut darüber, dass er nun endlich wieder zur See fahren kann.

Als die Wikinger die Boote beladen, sind alle froh darüber – wieder in See stechen zu können. Das ruhige Leben in Kattegat scheint für die Krieger, ein Leben mit selbstgemachten Problemen zu sein. Deshalb ist es für alle Beteiligten nun das Beste, wieder den Heimathafen zu verlassen und sich den Gefahren in Übersee zu stellen.

Die Lage in Wessex

Als die Wikinger England erreichen, haben sich dort in der Zwischenzeit ebenfalls Veränderungen eingestellt. Aethelwulf und Judith haben ihren ersten Sohn bekommen. Die Wikinger Söldnerarmee ist, beim Versuch Mercia zu befreien, gescheitert. Somit sitzt immer noch Brihtwulf auf dem Thron von Mercia und Prinzessin Kwenthriths Bemühungen haben keinen Erfolg gezeigt.

König Ecbert begrüßt die Anreisenden und ist besonders erfreut darüber, dass Athelstan unter ihnen ist.
Als die Wikinger mit ihm über das versprochene Land sprechen, verspricht Ecbert – dass er vertragstreu sein will. Doch ist die Wikingerarmee, welche Ragnar zurücklies, gescheitert. Somit ist der Thron Mercias immer noch vom Thronräuber Brihtwulf besetzt.

Ecbert bittet deshalb die Wikinger – bevor diese die versprochenen Ländereien bestellen – für ihn und Prinzessin Kwenthrith zu kämpfen. Ragnar willigt ein und kann sein Gefolge davon überzeugen, ebenfalls für die englische Sache zu ziehen.

Lagertha und Athelstan sollen zusammen die Siedlung aufbauen, bis Ragnar und die anderen zu ihnen stoßen. Alle sind damit einverstanden und König Ecbert wird die beiden begleiten. Dieser ist besonders erfreut darüber, dass Athelstan wieder bei ihnen ist, gibt ihm das Christenkreuz zurück und zeigt ihm seine alte Wirkungsstelle mit den Schriftrollen.

Aufbruch und Überfall

Am nächsten Tag brechen Ragnar, seine Wikinger, Prinz Aethelwulf und Prinzessin Kwenthrith auf, um Mercia zu befreien.
Lagertha, Ecbert und Athelstan fahren mit einer Kutsche zum besagten Siedlungsgebiet.

Auch Porunn schließt sich den Kriegern an. Dies missfällt Björn und als er bemerkt, dass seine Liebste schwanger zu sein scheint, will er sie zum Umkehren überreden. Doch Porunn ist mitgereist, um zu kämpfen und lässt sich nicht davon abbringen.

Als die Wikinger flussaufwärts, in Richtung Mercia rudern, werden sie von beiden Uferseiten beschossen. Auf der rechten Flussseite steht die Armee von Brihtwulf und auf der Linken, die von Burgred. Ragnar erkennt sofort, dass ein Zweifrontenkrieg sinnlos wäre. Demnach dürfte man die Schiffe und das Heer nicht teilen und sollte sich auf eine Seite konzentrieren.

Da beide Uferseiten nicht über eine Brücke verbunden sind, haben die Heere von Burgred und Brihtwulf keinen Zugang zueinander. Die angelsächsischen Anführer haben sich somit selbst beschnitten und eine zahlenmäßige Übermacht aufgegeben. Ragnar entscheidet sich daraufhin nach rechts zu Brihtwulfs Armee zu segeln.

Relativ schnell sind die Wikingerschiffe aus dem Schussbereich Burgreds Armee entkommen. Zu weit ist das Flussufer entfernt, so dass alle Pfeile nur noch im Flusswasser eintauchen. Machtlos muss der Prinz von Mercia mitansehen, wie sein Onkel auf der anderen Flussseite überrannt wird.

Für die Engländer ist der Kampf gegen die gestrandete Wikingerarmee mehr als hoffnungslos. Im Kampf dabei sind auch Björn und Porunn. Der Krieger ist damit beschäftigt, auf seine Geliebte im Kampf zu achten. Diese entfernt sich aber stets von seiner Seite, um sich selbst zu beweisen.

Thorstein wird durch einen Pfeil am Arm getroffen und fällt zu Boden. Ein Angreifer mit Lanze will sich auf den Gefallenen werfen. Und Thorstein kämpft mit letzter Kraft gegen den Engländer an. Floki eilt ihm zu Hilfe und erschlägt den Angreifer.

Ragnar und seine Männer kämpfen sich bis zum selbsternannten König von Mercia durch und Floki erschlägt diesen. Als Prinzessin Kwenthrith zusieht, wie ihr Onkel stirbt – schreit sie vor Erleichterung und Freude auf.


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