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The Last Kingdom Staffel 1: Zusammenfassung


In Staffel 1 der Netflixserie „The Last Kingdom“ wird erzählt, wie der Protagonist Uhtred seine Familie, seinen Titel und Heimat verliert, dann von dänischen Wikingern großgezogen wird und sich schließlich gegen die Invasoren stellt.

The Last Kingdom Staffel 1: Handlung

Die Handlung aus Staffel 1 erstreckt sich zwischen den Jahren von 866 bis 878. Der junge Uhtred von Bebbanburg muss mit ansehen, wie zuerst sein älterer Bruder und dann sein Vater von dänischen Wikingern getötet wird. Er selbst wird von den Invasoren verschleppt, welche ihn allerdings wie einen Sohn großziehen. Und so wächst der erst 12-jährige Uhtred, zusammen mit der Sklavin Brida, bei einem dänischen Jarl, namens Ragnar Ravnson, auf.

Uhtreds Onkel, namens Aelfric, wird zum Herrn über die Bebbanburg und erbt alle Titel von seinem verstorbenen Bruder. Als er jedoch hört, dass sein Neffe noch lebt – trachtet er nach dessen Leben. Deshalb schließt sich Aelfric mit dem Wikinger Kjartan und seinem Sohn Sven zusammen. Beide dienten lange Zeit Jarl Ragnar, wurden allerdings von diesem verstoßen, nachdem Sven zudringlich zu Ragnars Tochter Thyra wurde.

Uhtred wächst anfangs als Sklave unter den Nordmännern auf. Später erzieht ihn Ragnar wie einen eigenen Sohn. Die leiblichen Kinder Ragnars, namens Ragnar Ragnarsson und Thyra Ragnarsdottir, werden zu Uhtreds Geschwistern. Er selbst sieht sich nun mehr als Däne anstelle eines Engländers.

Auch nach Jahren will Uhtreds Onkel den Tod des Jungen, so dass dieser niemals seinen Titel und Besitz beanspruchen könne. Zusammen mit Kjartan und Sven schmiedet Aaelfric den Plan, Ragnars Familie zu töten. Deshalb überfallen sie den Hof Ragnars, töten diesen, entführen Thyra und lassen den unbemerkten Uhtred zurück. Dieser ist bereits erwachsen und will sich – zusammen mit Brida – an Kjartan und seinem Onkel rächen.

Deshalb suchen beide den Wikingeranführer Ubba auf, um ihn den Verrat Kjartans zu schildern. Doch dieser kennt bereits Kjartans Geschichte und glaubt seinem Diener. Daraufhin machen die Dänen Jagd auf Uhtred und sehen in ihm einen Verräter, welcher seinen Herrn ermordet hat.

Ein alter Bekannter Uhtreds, der Priester Beocca, dient nun in Winchester als Berater des Prinzen. Ursprünglich stammt dieser ebenfalls von der Bebbanburg und hat Uhtred als Kind getauft. In den Jungen sah der Priester immer einen Schützling, weshalb er ihn besondere Aufmerksamkeit schenkte.

Nun, da Beocca der geistige Beistand des Prinzen Alfred von Wessex ist, setzt der Priester sich für Uhtreds Belange ein. Und so finden Brida und Uhtred Schutz und Unterschlupf bei König Aethelred von Wessex und seinem Bruder Alfred. Diesen dient Uhtred außerdem als Berater, um dänische Angriffe zukünftig zu vermeiden. Als Aethelred in der Schlacht von Merton schwer verletzt wird, stirbt er wenig später an seinen Wunden.

Prinz Alfred ist dessen Nachfolger und übergeht somit Aethelreds Sohn, namens Aethelwold. In Alfred findet Uhtred einen Skeptiker. Denn dieser sieht in ihm auch den Heiden, welcher nicht an Gott glaubt. Um Uhtreds Treue zu beweisen, soll er Mildrith heiraten und so zu Gott finden.

Uhtred willigt dem Ehebündnis mit Mildrith ein, weil er glaubt – dass Alfred ihn dadurch zum Herrn über die Bebbanburg machen würde. Aber König Alfred will den leichtgläubigen Uhtred nur stärker an die Kirche binden. Denn Mildrith ist hochverschuldet gegenüber der Kirche und Uhtred muss nun diese Schuld mitbegleichen.

Trotz der Tücke und dem Schuldenberg, welcher ihm auferlegt wurde – bleibt Uhtred gegenüber Alfred weiterhin treu. Als es zur Schlacht auf den Cynuit Hügeln kommt, sorgt er für das passende Ablenkungsmanöver. Dadurch ist es den Sachsen, unter Führung General Odda, möglich die Dänen zu schlagen. Uhtred kämpft selbst gegen den Stammesführer Ubba und konnte den Wikingeranführer im Zweikampf töten.

Dennoch erntet Uhtred keinen Ruhm für diese Schlacht und seine Heldentaten. Stattdessen beansprucht Odda der Jünge, Sohn des Generals, den Ruhm für sich. Dazu überbringt er höchstpersönlich die gute Nachricht an König Alfred und wird zu dessen engsten Vertrauten.

Uhtred ist frustriert über die fehlende Gerechtigkeit und findet auch bei seiner Frau Mildrith kein offenes Ohr. Anstelle ihrer Unterstützung verweist diese auf Gott und dass Uhtred sich zum wahren Glauben bekennen soll, wodurch es zum Streit zwischen beiden kommt.

Leofric, einer der Krieger – welcher an Uhtreds Seite in Cynuit Hill kämpfte, empfindet ebenfalls eine große Ungerechtigkeit. Beide beschließen, sich selbst zu helfen, anstatt auf Gottes Gnaden oder des Königs Urteil zu vertrauen. Deshalb beschließen sie, sich als Dänen zu verkleiden und Ländereien in Cornwallum zu überfallen. Bei diesem Gespräch werden sie von Aethelwold belauscht, welcher – aufgrund seiner Thronverwehrung – einen Groll auf seinen Onkel hegt.

Zusammen mit einigen anderen Kriegern reisen sie nach Cornwallum und überfallen dort einige Siedlungen. Der König von Cornwallum heuert die vermeintlichen Dänen an, für ihn zu kämpfen und seinen Widersacher Calyn aus dessen Burg zu vertreiben. Denn seit der Vertreibung lebt König Peredur, mit seinem Gefolge und dem Priester Asser, im Exil.

Als Uhtred und seine Krieger, verkleidet als Dänen, beim König vorstellig werden – lernen sie auch die Schattenkönigin Isolde kennen. Diese besitzt hellseherische Fähigkeiten und Uhtred ist ihr sofort verfallen.

Bei der Rückeroberung von Peredurs Burg müssen Uhtreds Männer feststellen, dass diese nicht durch Calyn – sondern durch echte dänische Wikinger besetzt wurde. Der Anführer ist Skorpa vom weißen Pferde und dieser macht Uhtred einen Vorschlag. Demnach schließen sich beide zusammen, töten Peredurs Männer und teilen dessen Schatz unter sich auf. Uhtred willigt in den Handel ein und zusammen erschlagen sie den König von Cornwallum.

Zurück in dessen Wohnsitz wartet bereits Isolde auf die Ankömmlinge. Skorpa bemerkt, dass Uhtred Gefallen an der schönen Frau gefunden hat und nimmt diese als Geisel. Dann eignet er sich den ganzen Schatz an, bevor er Isolde wieder ziehen lässt. Diese zeigt dann aber den Sachsen den wahren Schatz Peredurs, welcher viel kostbarer ist – als der bereits Gestohlene.

Dabei werden Uhtred und seine Männer vom Priester Asser belauscht, welcher dadurch erfährt, dass die vermeintlichen Dänen eigentlich Sachsen aus Wessex sind. Mit einem Teil des Schatzes reist Uhtred zum Bischof Alewold und begleicht dort seine und Mildriths Schulden. Nachdem seine Frau schuldenfrei ist, reist er an seinen Hof zurück und trennt sich von ihr. Fortan begleitet ihn Isolde, als Uhtred zum König vorgeladen wird.

In Winchester tritt Uhtred vor den Witan und wird des Hochverrats beschuldigt. Denn der Priester Asser ist zu König Alfred gereist und hat dort über die Vorkommnisse in Cornwallum berichtet. Odda der Jüngere, welcher schon Uhtreds Sieg in Cynuit Hill streitig gemacht hat, verlangt dessen Tod.

Leofric, welcher ebenfalls angeklagt wurde – spendete seine Beute der Kirche und empfing deshalb Gottes Gnade. Uhtred soll ebenfalls vor Gott knien und um Verzeihung bitten, entzieht sich aber dieser Buße. Daraufhin verurteilt König Alfred ihn zu Tode und Leofric erhebt nun die Stimme für seinen Freund. Er schlägt Alfred vor, dass Gott entscheiden soll, ob Uhtred stirbt oder nicht. Deshalb fordert er Uhtred zu einem Zweikampf auf Leben und Tod heraus.

Diesen Zweikampf zwischen Uhtred und Leofric nutzen die Dänen, um sich unbemerkt in Winchester einzuschleichen. Angeführt werden sie dabei von Jarl Guthrum, Ragnar Ragnarsson und Brida. Uhtred und Leofric brechen ihren Zweikampf ab und fliehen zusammen mit Isolde in ein Haus. Dort beschützen sie die Nonne Hild, welche sich daraufhin ihnen anschließt.

Nachdem sie aus Winchester fliehen konnten, stoßen sie im Sumpfland von Wessex auf König Alfred. Zusammen schmieden sie einen Plan zur Rückeroberung der Stadt. Währenddessen hat sich Guthrum zum König von Wessex erhoben und Aethelwold buhlt um dessen Gunst. Vom Wikingerkönig bekommt der Prinz den Auftrag, sich ins Sumpfland zu schleichen und seinen Onkel Alfred zu ermorden.

Wunden leckend, verbringen die Sachsen einige Zeit im Sumpfland, wollen aber einen verheerenden Rückschlag organisieren. Währenddessen erkrankt Alfreds Sohn und ringt mit dem Leben. Isolde, welche auch Heiler-Kräfte besitzt, nimmt sich dem Jungen an und rettet ihm, durch ein heidnisches Ritual, das Leben.

Währenddessen entdeckt Uhtred im Sumpfland, einen Wikingerstützpunkt Skorpas. Zusammen mit Leofric überfällt er diesen, tötet die Männer und zündet Skorpas Schiffe. Daraufhin muss sich Skorpa mit Guthrum zusammenschließen, wodurch den Sachsen die Möglichkeit gegeben ist, alle Nordmänner auf einmal zu schlagen.

Alfred schreibt Briefe, in welchem er die Krieger zu den Waffen ruft und einen Treffpunkt am Egbert Stone vereinbart. Diese Briefe werden durch die Nonne Hild, dem Priester Asser und den Krieger Halig in Wessex verteilt.

Zur geplanten Zeit wollen auch Uhtred und Alfred am Egberts Stone erscheinen. Allerdings wollen sie vorerst nach Exeter reisen, um das Heer von Odda zu mobilisieren. Doch aufgrund einer Verletzung des Generals regiert mittlerweile Oddas Sohn, Odda der Jüngere, in Exeter. Dieser hat sich bereits mit den Dänen arrangiert und somit Alfred verraten.

Als Odda der Alte dies bemerkt, tötet er seinen verräterischen Sohn und schließt sich Alfred an. In der Schlacht von Exandum treffen nun die Engländer und Wikinger aufeinander. Die Abgesandten Hild, Halig und Asser kommen mit einigen hundert Kriegern zum geplanten Termin zurück.

Kurz vor der Schlacht versucht Aethelwold seinen Onkel umzubringen. Doch dann hadert er mit sich und seinem Verrat und vollzieht den Mord nicht. Stattdessen kämpft er mit Uhtred und Leofric an vorderster Front gegen Guthrum und Ragnar.

Während der Schlacht erkennt Skorpa, dass das englische Lager ungeschützt ist, reitet dorthin und tötet Isolde. Auf dem Schlachtfeld präsentiert er deren Kopf, worauf sich Uhtred auf ihn stürzt und tötet.

Die Sachsen gewinnen während der Schlacht die Oberhand, müssen aber selbst erhebliche Verluste hinnehmen. So stirbt neben Isolde auch Leofric, der Freund Uhtreds. Nach der Kapitulation der Dänen lässt sich Guthrum zum Christen taufen, wodurch weitere Kriege sinnlos werden.

Uhtred schließt sich mit Hild und Halig zusammen. Alle drei reisen nach Norden, da Uhtred erfahren hat – dass seine Schwester Thyra noch lebt und von Kjartan gefangen gehalten wird. Brida und Ragnar Ragnarsson sind Geiseln von Alfred und Uhtred verspricht beiden, dass er ihre Familie rächen wird.

The Last Kingdom Staffel 1: Episodenliste

Mehr Details zur Handlung erhältst du, wenn du die Einzelepisoden liest.

The Last Kingdom Staffel 1: Charaktere und Darsteller

  • Aelfric: gespielt von Joseph Millson
  • Aella: gespielt von Mike Kelly
  • Aelswith: gespielt von Eliza Butterworth
  • Aethelred: gespielt von Alec Newman
  • Aethelwold: gespielt von Harry McEntire
  • Alewold: gespielt von Alan David
  • Alfred: gespielt von David Dawson
  • Asser: gespielt von Nicholas Rowe
  • Beocca: gespielt von Ian Hart
  • Brida: gespielt von Emily Cox
  • Eanflaed: gespielt von Nikolett Barabas
  • Edmund: gespielt von Jason Flemyng
  • Guthrum: gespielt von Thomas W. Gabrielsson
  • Halig: gespielt von Gerard Kearns
  • Hild: gespielt von Eva Birthistle
  • Iseult bzw. Isolde: gespielt von Charlie Murphy
  • Kjartan: gespielt von Alexandre Willaume
  • Leofric: gespielt von Adrian Bower
  • Mildrith: gespielt von Amy Wren
  • Odda der Ältere: gespielt von Simon Kunz
  • Odda der Jüngere: gespielt von Brian Vernel
  • Oswald: gespielt von Victor McGuire
  • Peredur: gespielt von Paul Ritter
  • Ragnar Ragnarsson: gespielt von Tobias Santelmann
  • Ragnar Ravnsson: gespielt von Peter Gantzler
  • Ravn: gespielt von Rutger Hauer
  • Selbix: gespielt von Lorcan Cranitch
  • Skorpa: gespielt von Jonas Malmsjö
  • Storri: gespielt von Henning Jakobsen
  • Sven: gespielt von Ole Ertvaag
  • Thyra: gespielt von Julia Bache-Wiig
  • Ubba Lothbrokson: gespielt von Rune Temte
  • Uhtred von Bebbanburg: gespielt von Alexander Dreymon
  • Uhtreds Vater, der Ältere: gespielt von Matthew Macfadyen
  • Wulfhere: gespielt von Sean Gilder

Über den Autor

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