Vikings Staffel 6-2 Folge 5 (15) Zusammenfassung: Der rettende Regen
Episode 5 aus Staffel 6-2 der Fernsehserie Vikings trägt den Titel: „Der rettende Regen.“ Diese Folge ist zugleich die 15. Episode der gesamten sechsten Staffel.
Der Rettende Regen
Auf Grönland geschah ein Wunder. Denn kurz bevor die Siedler am Hunger gestorben sind, landete aus unerklärlichen Gründen ein Bartenwal auf dem Siedlungsgebiet von Kjetill Flachnase. Dieser Wal würde ausreichend Nahrung und Walöl für alle Siedler bieten. Doch Kjetill will sein Geschenk nicht teilen.
Ubbe Ragnarsson, welcher weiß, dass Kjetill gerne König oder Anführer wäre – versucht dessen Gewissen anzusprechen, indem er sagt, dass ein guter Anführer teilen würde. Kjetill beschwichtigt die Gruppe damit, dass er teilen wird, sobald die Rationen geklärt wären.
Othere warnt unterdessen Ubbe vor Kjetills Jähzorn und sagt, dass der Wikinger wahrscheinlich auch Floki getötet hat. Doch Ubbe und die anderen Siedler geben keine Ruhe und können nicht auf das Walfleisch verzichten. Deshalb geht die ganze Meute wieder zu Kjetills Land und versucht nochmals an dessen Vernunft zu appellieren. Nachdem dieser Versuch wirkungslos war, eskaliert die Lage und die Leute beginnen sich gegenseitig zu erschlagen.
Ubbe tötet Frodi, den Sohn Kjetills und wird dann fast selbst durch einen Angehörigen Kjetills erschlagen. Othere eilt ihm zu Hilfe und zieht den Ragnarsohn rechtzeitig aus dem Geschehen heraus. Zusammen mit Torvi und einigen anderen Siedlern flüchten Ubbe und Othere zurück an den Strand. Dort nehmen sie eines der Schiffe, mit denen sie gekommen sind und segeln zurück aufs Meer.
Der wütende Kjetill schreit den Flüchtigen hinterher, dass er der König von Grönland ist und Ingvild betrauert den gemeinsamen Sohn.
Die Gruppe segelt zurück aufs offene Meer. Zeit, um Vorräte zu sammeln, gab es nicht. Auch das Süßwasser ist knapp, doch dann setzt – auf dem offenen Meer – der rettende Regen ein.
Der Kampf um Kiew
Währenddessen ziehen die Armeen von Prinz Dir nach Kiew. Komischerweise stoßen die Russen auf keine Gegenwehr an den Toren zur Stadt. Ivar der Knochenlose, welcher auf der Seite Dirs steht, vermutet eine Falle. Als die Tore sich öffnen, sind die Straßen von Kiew menschenleer. Ein einzelner Offizier kommt mutterseelenallein auf die Invasoren zu. Doch zu einer Kampfhandlung kommt es nicht, denn der Kommandant bietet Waffenruhe an und übergibt die Stadt ohne Gegenwehr.
Als dann Prinz Dir zusammen mit Prinz Igor durch das Stadttor einziehen, kommen die Einwohner auf die Straßen gelaufen und feiern ihre Befreiung. Während der Feierlichkeiten betritt Oleg der Prophet den Balkon und spricht von Frieden und Liebe. Ivar nimmt einen Bogen und reicht diesen weiter an Igor. Der junge Prinz soll seinen tyrannischen Onkel erschießen, da er sich nur so von diesem befreien kann.
Der Junge, welcher des Öfteren für Oleg töten musste und das Morden so erlernte, legt den Bogen an und schießt den Tyrannen vom Balkon. Zu Olegs Beerdigung trauern sein Bruder Dir, Prinz Igor und Katya um den Fürsten. Alle drei haben jemanden verloren, welchen sie fürchteten und hassten. Dennoch war deren Geschichte unweigerlich mit Olegs verbunden, was nun die Trauerfeier ausdrückt.
Nach der Beerdigung kommt Katya auf Ivar zu. Sie verkündet dem Wikinger, dass sie schwanger von ihm wäre und ein Kind erwarten würde. Dann sagt sie, dass Ivar gehen soll, sie das Kind allein und in Ivars Interesse erziehen wird. Der Wikinger will daraufhin etwas Gegenteiliges verkünden, doch Katya schneidet ihm das Wort an. Sie sagt, dass er eigentlich an Freydis denkt und seine Geliebte eigentlich in Katya sieht. Sie fürchtet den Tag, wenn Ivar erkennen wird, dass sie nicht Freydis ist. Um allen Beteiligten dies zu ersparen, soll Ivar gehen.
Ivar und dessen Bruder Hvitserk Ragnarsson beschließen gemeinsam nach Kattegat zurückzukehren. Bei ihrem Abschied werden sie von Tränen begleitet.
Trauung in Kattegat
Ingrid und Erik der Rote unterhalten sich. Er sagt, dass er gesehen habe – was sie an Björn Eisenseites Grab vollzogen hat. Erik glaubt, dass Ingrid eine Hexe ist und fordert sie auf zu gestehen. Die einstige Sklavin erzählt ihre Geschichte, dass sie als Kind von Erik in die Sklaverei geschickt wurde und erst durch Björn wieder freikam.
Erik erinnert sich nicht an die einstige Sklavin, da sie damals noch ein Kind war. Aber Ingrid erinnert sich natürlich an ihren Peiniger.
Als Ingrid und Harald Schönhaar heiraten, führt Erik die beiden zum Steg, wo das Bündnis vor den Göttern beschlossen werden soll. Das Brautpaar wartet auf Gunnhild, welche ebenfalls Harald ehelichten wollte. Gunnhild erscheint verspätet, wünscht den beiden viel Glück und springt dann ins Meer.
Sie schwimmt hinaus ins offene Meer, um dort zu sterben. Denn sie hat beschlossen nicht Haralds Frau zu werden und stattdessen in Walhall einzukehren, um dort Björn Eisenseite wiederzutreffen. Die Menschen aus Kattegat schauen ihr trauernd hinterher. (Siehe Todesliste Vikings)