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20 Merkmale der Savanne als Lebensraum, Ökosystem, Biotop


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Savannenlandschaft in Afrika


Savannen sind baumarme, dafür grasreiche Lebensräume zwischen Regenwäldern und Wüsten. Es gibt drei verschiedene Formen von Savannen, wobei die Feuchtsavanne Heimat der meisten Tiere und Pflanzen ist. Savannen sind wichtige CO₂-Senken, die durch den Menschen diese Aufgabe immer weniger erfüllen können.

Was ist eine Savanne: Definition und Bedeutung

Der Begriff „Savanne“ kommt aus der Sprache der Taíno, einem indigenen Volk der Großen Antillen. Er bedeutet übersetzt „weite Ebene“.

Als Savanne wird ein Lebensraum bezeichnet, der eine geschlossene Krautschicht enthält. Die darüber liegende Gehölzschicht ist deutlich offener. Bäume sind vorhanden, spielen aber eine untergeordnete Rolle. Sie stehen einzeln oder in kleinen Gruppen. Auf Böden, die reich an quellfähigem Ton sind, gibt es auch in größeren Gebieten gar keine Bäume.

Savannen gibt es zwischen tropischen Regenwäldern und Wüsten. Sie machen etwa 15 % der gesamten Landoberfläche der Erde aus. Durch die Regenzeit im Sommer blüht die Savanne auf.

klimate der erde

Klimate der Erde, Savannen entstehen in Regionen mit Savannen- und Steppenklima (gelb und orange)


Die Serengeti ist die bekannteste Savanne. Sie befindet sich in Afrika, auf den Staatsgebieten von Tansania und Kenia und erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 30.000 km². Weitere Savannen gibt es in Australien, Indien, in Zentralasien und in Mittel-, Nord– und Südamerika. Bekannte Savannen sind die Pampa (Südamerika) oder das Outback (Australien).

Entstehung von Savannen

Savannen sind etwa 25 Mio. Jahre alt. Voraussetzung für ihre Entstehung war ein nährstoffarmer Boden und wenig Niederschlag. Beides verhinderte einen lückenlosen Baumbewuchs, wodurch sich die offene Landschaft der Savannen entwickeln konnte.
In feuchteren und nährstoffreicheren Gebieten entstanden die Regenwälder. War es viel zu trocken und nährstoffarm, kam es eher zu Wüsten.

Chemisch-physikalische Prozesse in der Savanne

Die genaue chemische Zusammensetzung in Savannen unterscheidet sich je nach Standort und Art der Savanne. Grundsätzlich handelt es sich bei Savannen jedoch um eher trockene Lebensräume. Während der Regenzeit kann es durchaus auch humide Monate geben. Als humide Monate werden solche bezeichnet, in denen es zu mehr Niederschlag kommt, als verdunsten kann. Insgesamt beträgt der durchschnittliche Jahresniederschlag in den Savannen zwischen 250 mm und 1500 mm. Selbst die trockenste Savanne hat dabei noch mindestens zwei humide Monate.

Die Temperatur liegt zwischen 25 und 35 °C, wobei trockene Savannen heißer sind als feuchte.
Der Boden ist häufig eher nährstoffarm. Wassermangel verlangsamt die chemische Verwitterung. Mineralien findet man daher ebenfalls weniger im Boden.

Je kürzer die Regenzeit, desto stärker ist die Pollenbelastung, da alle Pflanzen gleichzeitig blühen. Während der Trockenzeit werfen viele Pflanzen hingegen ihre Blätter ab, um nicht zu verbrennen.

Feuer halten die Savanne gesund. Sie vernichten Totholz, lassen junge Bäume absterben und machen Platz für Gräser, welchen sie gleichzeitig einen nährstoffreichen Boden bieten.

Feuer erhöhen außerdem die Mineralisierungsrate im Boden. Die direkte Sonneneinstrahlung führt dazu, dass chemische Elemente aus organischen Verbindungen gelöst werden können. Dadurch verringert sich die Dichte des Humus und es steigt mehr Kohlenstoffdioxid in die Luft auf.

Abgrenzung zum Trockenwald

Als Trockenwälder bezeichnet man trockene Wälder an den Rändern der Regenwälder. In ihnen fällt weniger Regen, wodurch die Wälder über mindestens zwei Monate trocken liegen. In dieser Zeit werfen sie ihr Laub ab, während sie in der Regenzeit wieder grün werden.

Die Abgrenzung zur Savanne ist schwierig und eher fließend. Auch in Savannen kann es Gebiete geben, die eher einem Trockenwald entsprechen. Savannen besitzen in der Regel nur einzelne Bäume oder kleinere Baumgruppen. Breitet sich diese Baumgruppe aus, bezeichnet man sie eher als Trockenwald.

Verschiedene Savannenarten

Man unterscheidet drei Savannenarten: Feucht-, Trocken- und Dornstrauchsavanne. Die Feuchtsavannen befinden sich nahe der Regenwälder. Mit einer Dornstrauchsavanne endet der Lebensraum am Rand einer Wüste. Die Trockensavanne liegt in der Mitte. Je feuchter die Savanne ist, desto dichter ist auch ihre Vegetation. Tiere leben in allen drei Savannentypen, wobei auch diese die feuchten Gebiete bevorzugen.

Feuchtsavanne

Feuchtsavannen verfügen über mindestens sieben humide Monate. Lediglich zwei bis vier Monate jährlich dauert die Trockenzeit. Flüsse können daher nicht austrocknen. Es fällt 1000 mm bis 1500 mm Niederschlag im Jahr.

Feuchtsavanne-Nigeria-Afrika

In der Feuchtsavanne Nigerias (Afrika) sind die regenreichsten Monate zwischen März und Juli, sowie im September und Oktober. Das Klima ist aber das ganze Jahr über humid (dauerfeucht).


Etwa 9 % der Landoberfläche der Erde gehört zur Feuchtsavanne. Nach dem tropischen Regenwald gilt sie als der tierreichste Lebensraum.

Die Savannenart ist hauptsächlich durch Gräser bewachsen. Bäume finden sich in kleinen Gruppen, vor allem an Flüssen. Während der Trockenzeit werfen diese ihr Laub ab, wobei gerade die Wälder in Flussnähe immergrün und dichter sein können. Die Bäume speichern kein Wasser, weil sie so gut wie immer Zugang dazu haben.

Die Feuchtsavanne wird vom Menschen landwirtschaftlich genutzt. Jährlich sind zwei Ernten möglich. Mais, Bananen, Erdnüsse, Süßkartoffeln, Hirse und Bohnen gehören neben weiterem Gemüse zu den häufigen Nutzpflanzen.

Trockensavanne

Trockensavannen liegen jährlich mindestens fünf Monate trocken. Regen- und Trockenzeit halten sich fast die Waage. Jährlich fällt 500 mm bis 1000 mm Niederschlag.

trockensavanne australische Outback

Trockensavanne im australischen Outback


Trockensavannen stellen lediglich etwa 3 % der Landoberfläche der Erde. Sie kommt vor allem in Afrika, Indien und Nordaustralien vor.

Auch in Trockensavannen machen Gräser den Großteil der Vegetation aus. Sie bleiben jedoch deutlich niedriger als in den Feuchtsavannen. Insgesamt sind Trockensavannen ärmer an Tier- und Pflanzenarten. Die Pflanzen speichern Wasser in ihren Blättern, den Wurzeln und der Sprossachse. Einige bilden dafür große, dichte Kronen aus, damit der darunter liegende Boden vor Verdunstung geschützt ist. Im Vergleich zur Feuchtsavanne stehen in der Trockensavanne dennoch deutlich weniger Bäume.

Eine Ernte jährlich ist durch den Menschen möglich. Hirse, Bohnen, Mais und Maniok sind die wichtigsten Nutzpflanzen.

Dornstrauchsavanne

Dornstrauchsavannen sind die trockensten Savannen. Sie verfügen höchstens über vier humide Monate, wobei sie auch bis zu zehn Monate trocken liegen können. Lediglich 200 mm bis 500 mm Jahresniederschlag fallen in den Gebieten.

Rappenantilope (Hippotragus niger)

Rappenantilope (Hippotragus niger) ist ein nationales Symbol Angolas


Dornstrauchsavannen gibt es auf jedem Kontinent, bis auf Europa. Sie bedecken etwa 5 % der Landoberfläche der Erde.
Der trockene Boden ist sandig oder steinig und besonders nährstoffarm. Die Nährstoffe werden häufig durch den Wind weggetragen. Dadurch sind auch Dünen möglich.

Dornstrauchsavannen besitzen keine geschlossene Grasdecke. Auch Bäume überleben hier kaum. Voraussetzung ist, dass sie viel Wasser speichern können. In Mittelamerika und Brasilien gibt es beispielsweise einen Dornwald, der von solchen Bäumen geprägt ist. Dazu gehören Sukkulenten.

Auch die wenigen dort lebenden Tiere haben sich an die extremen Temperaturen und den Wassermangel angepasst: Sie sind meist nacht- oder dämmerungsaktiv. Auf diese Weise verschlafen sie die heißeste Zeit und vermeiden Flüssigkeitsverlust durch die Sonne.

Eine landwirtschaftliche Nutzung durch den Menschen ist nur schwer und an wenigen Orten möglich. Hirse kann mit der Dürre umgehen. Ansonsten weiden Viehherden die einzelnen Gräser und Büsche ab.

Ökologisches Gleichgewicht

Stabilität der Savanne als Biotop und Lebensraumes

Savannen sind alte Lebensräume. Ohne menschlichen Einfluss sind sie stabil und nicht akut bedroht. Die Vegetation wird von großen Pflanzenfressern begrenzt. Die Karnivoren verhindern, dass die Pflanzenfresser zu viel Vegetation vernichten.

Der Klimawandel sowie die menschliche Nutzung setzen den Savannen jedoch bereits enorm zu. Durch die landwirtschaftliche Nutzung mit Feldern sind viele Brunnen nötig. Diese Brunnen lassen den Grundwasserspiegel sinken. Das führt dazu, dass die Pflanzen nicht mehr an Wasser gelangen und vertrocknen.

Hinzu kommen längere Trockenzeiten durch den Klimawandel. Regenzeiten bleiben dadurch an manchen Orten völlig aus. Die Menschen überleben dort nur, indem sie dem Boden noch mehr Wasser entziehen.

In Gebieten, die hauptsächlich zur Viehhaltung genutzt werden, entstehen pflanzenlose Landschaften. Während der Regenzeit gelangt dadurch mehr Wasser in den Boden. Büsche und Sträucher wachsen nun schneller als das Gras, das normalerweise den Großteil der Savanne bedeckt. Verbuschung ist die Folge.

Das wenige Holz der Savanne wird als Brenn- oder Bauholz genutzt. Häufig werden Baumgruppen auch einfach brandgerodet, um das Gebiet landwirtschaftlich nutzen zu können. Dieses Vorgehen begünstigt die Ausbreitung von Wüsten.

Bedeutung der Savanne als Ökosystem

Gerade die Feuchtsavanne ist Heimat vieler Tiere und Pflanzen. Dazu gehören große Pflanzenfresser wie Elefanten, Zebras und Gnus. Die Löwen, Leopard und Gepard stellen die Gruppe der Fleischfresser dar. Das veränderte Klima führt zunächst dazu, dass die Pflanzen verschwinden. Nach ihnen folgen die Pflanzenfresser. Finden die Fleischfresser keine Nahrung mehr, werden auch sie in ihrer Zahl deutlich sinken.

In Savannen leben viele bedrohte Tierarten. Dazu gehören Elefanten und Nashörner. Auch Löwen und Geparde gelten als gefährdet, wobei ihre Bestände sich zurzeit etwas erholen.

Sicher ist jedoch, dass ein Wegfallen der Savannen auch das Ende vieler verschiedener Tiere und Pflanzen bedeuten würde. Gleichzeitig ist der Lebensraum das Zuhause indigener Völker, welche besonders auf seine Stabilität angewiesen sind.
Savannen gelten als CO₂-Senken. Sie speichern etwa ein Drittel der jährlichen Kohlenstoffdioxidemissionen. Auf lange Sicht können sie das allerdings nur leisten, wenn neben den natürlichen Buschfeuern keine künstlichen durch den Menschen verursachten hinzukommen. Die Brandrodung setzt das gespeicherte CO₂ massenhaft wieder frei.

Pflanzen und Tiere in der Savanne

Das Leben in der Savanne ist von der Regenzeit abhängig. Während der Trockenperiode erscheint die Savanne braun und tot. Fällt Regen, kommt das Leben in die Vegetation zurück.

Elefantengras Napiergras (Pennisetum purpureum)

Elefanten- bzw. Napiergras (Pennisetum purpureum)


An erster Stelle stehen hier Gräser. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Elefantengras. Dieses Süßgras wird bis zu 4,5 m hoch und wächst in den Feuchtsavannen. Trockensavannen sind deutlich niedriger bewachsen. Dort werden die Gräser lediglich etwa 80 cm hoch.

Afrikanischer Affenbrotbaum (Adansonia digitata)

Afrikanischer Affenbrotbaum (Adansonia digitata)


Zu den wichtigen Bäumen gehören Akazien und Affenbrotbäume. Die Dornstrauchsavannen bieten Sukkulenten einen Lebensraum. Außerdem überdauern dort viele Pflanzen in der Erde und sprießen erst, wenn die Trockenzeit beendet ist. Diese Pflanzen nennt man Geophyten. Sie verfügen über einen kurzen Lebenszyklus und sterben zum Ende der Regenzeit wieder ab.

gnus zebras herdenverband

Gnus, Zebras und andere Pflanzenfresser leben im Herdenverband zusammen, um sich besser gegen Raubtiere zu schützen.


Zu den pflanzenfressenden Säugetieren in der Savanne gehören Gnus, Gazellen, Giraffen, Elefanten, Nashörner und Zebras. Sie sind Beute der Löwen, Hyänen, Geparden und Wildhunden. All diese Fleischfresser verschmähen auch Aas nicht. Warzenschweine ernähren sich hauptsächlich pflanzlich, fressen allerdings auch an Kadavern. Sie sind ebenfalls Beutetiere der Karnivoren.

Glattrand-Gelenkschildkröte (Kinixys belliana)

Die Glattrand-Gelenkschildkröte (Kinixys belliana) bewohnt feuchte Savannen in Äthiopien, Kenia, der D.R. Kongo, Malawi, Mosambik, Sambia, Simbabwe, Somalia, Südafrika, Sudan und Tansania


Schildkröten wie die Glattrand-Gelenkschildkröten bewohnen Wasserstellen. Dort halten sich auch Krokodile und Nilpferde auf, wobei diese durch ihre Nähe zum Wasser eher weniger als Tiere der Savanne gelten.

Südafrikanische Speikobra (Hemachatus haemachatus)

Südafrikanische Speikobra (Hemachatus haemachatus)


Typische Schlangen sind Speikobras, Puffottern und Felsenpythons. Auch Eidechsen leben hier.

Nördliche Felsenpython (Python sebae)

Nördliche Felsenpython (Python sebae) in Tansania


Zu den kleineren Säugetieren gehören Erdmännchen, Hasen, Kaninchen, Husarenaffen, Paviane und Füchse. In Australien kommen Kängurus hinzu.

Husarenaffe (Erythrocebus patas)

Husarenaffen (Erythrocebus patas) im Kidepo Valley National Park, Uganda, Afrika


Zu den typischen Vögeln der Savanne gehören große Laufvögel wie Strauße und Emus.

Große Emu (Dromaius novaehollandiae)

Weibchen und Jungtiere des Großen Emus (Dromaius novaehollandiae) in der australischen Savanne


Kleinere Vögel wie die Madenhacker ernähren sich von Parasiten, welche auf den großen Pflanzenfressern leben. Die Tiere gehen damit eine Symbiose ein: Der Vogel findet Nahrung und der Pflanzenfresser wird seine Parasiten los. Geier sind bekannte Aasfresser und halten damit die Savanne sauber.

Rotschnabel-Madenhacker (Buphagus erythrorhynchus)

Rotschnabel-Madenhacker (Buphagus erythrorhynchus) auf einem Nashorn


Insekten und Spinnen gibt es in allen drei Savannenarten. Sie ernähren sich von Aas oder Pflanzen. Besonders hervorzuheben sind Ameisen und Termiten. Sie stehen in direkter Konkurrenz zueinander. Termitenhügel werden häufig von Ameisen infiltriert und vollständig ausgeräumt. Die Termiten sind Pflanzenfresser, welche auch totes Gewebe verwerten.


Ameisen leben symbiotisch mit Bakterien und Pilzen, wobei sie letztere auch gezielt anbauen und fressen. Außerdem erbeuten sie andere Insekten, kleine Reptilien und ernähren sich von Aas. Sie gehen auf Raubzüge, bei denen sie beispielsweise einen ganzen Termitenhügel einnehmen können.

Königsdrongo (Dicrurus macrocercus)

Der Königsdrongo (Dicrurus macrocercus) lebt in Südasien, bewohnt dort die Buschlandschaften, frisst Insekten, Ackerschädlingen und gelegentlich auch kleinere Vögel


Drongos und Siedelweber, zwei kleine Singvögel in der Savanne, leben eng beieinander. Die Warnrufe der Drongos sind den Siedelwebern dabei gut bekannt. Droht Gefahr, können in der Nähe von Drongos lebende Siedelweber ebenfalls schnell genug flüchten.

Siedelweber (Philetairus socius)

Siedelweber (Philetairus socius) lebt in Kolonien mit Artgenossen zusammen, welche eine Nistgemeinschaft mit über 100 Vogelnestern bilden können


Solche symbiotischen Zusammenschlüsse sind auch von Vögeln und großen Pflanzenfressern bekannt. Der Vogel gibt seinen Warnruf ab, wenn er ein sich näherndes Raubtier sieht. Die ganze Herde kann dadurch früher flüchten.

Siedelweber (Philetairus socius)

Nesterkolonie der Siedelweber

Zusammenfassung

  1. Savannen werden von Regenwäldern und Wüsten begrenzt.
  2. Etwa 15 % der Landoberfläche der Erde bestehen aus Savannen.
  3. Die Serengeti in Tansania und Kenia ist die bekannteste Savanne.
  4. Um zu entstehen, benötigen Savannen wenig Niederschlag und Nährstoffe im Boden, da sich ansonsten zu schnell Bäume verbreiten.
  5. Savannen verfügen über Trocken- und Regenzeiten, wobei diese in ihrer Länge je nach Savannenart stark variieren.
  6. Feuchtsavannen sind am feuchtesten, Dornstrauchsavannen am trockensten.
  7. Buschfeuer sind wichtig für Savannen, weil sie Totholz vernichten und Bäume zurückdrängen.
  8. Trockenwälder finden sich an den Grenzen zwischen Regenwäldern und Savannen.
  9. Savannen eignen sich zur landwirtschaftlichen Nutzung durch den Menschen, wobei Feucht- und Trockensavannen besser Erträge liefern als Dornstrauchsavannen.
  10. Ohne menschlichen Einfluss halten Savannen sich selbst stabil.
  11. Menschlicher Einfluss und Klimawandel bedrohen Savannen weltweit, indem sie Wasser entziehen, Verwüstung und Verbuschung vorantreiben.
  12. Im Boden von Savannen ist CO₂ gespeichert, welches durch Brandrodung wieder freigesetzt wird.
  13. Hohe Gräser (bis zu 4,5 m) sind die wichtigsten Pflanzen in der Savanne.
  14. Bäume wie Akazien und Affenbrotbäume stehen einzeln oder in kleinen Gruppen in Wassernähe.
  15. Pflanzenfresser der Savanne sind Elefanten, Zebras und Nashörner.
  16. Löwen, Hyänen und Geparde ernähren sich von ihnen und kleineren Säugern wie Warzenschweinen und Kaninchen.
  17. Emus und Strauße sind große Laufvögel der Savanne.
  18. Zwischen Madenhackern und Säugetieren besteht eine Symbiose, da der Madenhacker sich von den auf den Säugetieren lebenden Parasiten ernährt.
  19. Ameisen und Termiten stehen in Konkurrenz zueinander.
  20. An den Wasserstellen finden sich Schildkröten, Krokodile und Nilpferde.

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