Vikings Staffel 4 Folge 7 Zusammenfassung: Der Fluss aus Blut
Der Fluss aus Blut nennt sich die siebente Folge aus Staffel 4-1 der Vikings Fernsehserie.
Die Wikinger sind im Frankenland angekommen und beraten sich, wie sie gegen die Pariser Stellungen vorgehen wollen. Ihr Anführer Ragnar Lothbrok schlägt vor, die Heere zu teilen.
Demnach greift ein Teil der Wikinger die Pariser Wachtürme an, zieht die Armbrustschützen auf sich und zeitgleich können die Schiffe den Seeweg passieren.
Inhalt
Der Sturm auf die Festung
Nachdem Ragnar die Strategie für das Passieren des Seeweges bestimmt hat, fordern Halfdan und Harald Schönhaar – dass sie im ersten Schiff fahren. Floki segelt mit Ihnen. Lagertha und Erlendur wollen eine Turmfestung vom Landweg aus angreifen, um so die Armbrustschützen von den Schiffen wegzulenken.
Da Lagertha schwanger ist, will Ragnar ihr den Kampf ausreden. Die Schildmaid lässt sich allerdings in ihrem Vorhaben nicht beirren und bildet die erste Vorhut.
Die Pariser positionieren sich auf ihren zwei Festungen, welche am Ufer der Seine errichtet worden. Zur linken befindet sich Herzog Odo mit seinen Männern. Auf der anderen Flussseite soll Rollo seine ehemaligen Gefährten abwehren. Ihm zur Seite steht seine Gemahlin Gisla, welche das Banner mit der Heiligen Oriflamme aufstellt.
Als Lagertha den Turm Rollos angreifen will, versinken sie und ihre Männer im Morast. Dadurch werden sie bewegungsunfähig und können sich nicht zum Schildwall formieren. Aufgrund der fehlenden Deckung sind sie nun ein leichtes Zeil für die höhergelegenen Armbrustschützen, welche die Wikinger reihenweise erschießen.
Gleichzeitig beschießen die Pariser Schützen die vorbeirudernden Schiffe ebenfalls mit Pfeilen. Unter ihren Schildern sind die Nordmänner vorerst geschützt und glauben tatsächlich daran, dass sie den Seeweg bestreiten können.
Aber als sich das erste Wikingerschiff in Höhe der Festung befindet, gibt Rollo ein Zeichen. Daraufhin wird eine schwere Eisenkette, welche zwischen beiden Festungen gespannt wurde, nach oben gezogen. Dadurch kentert das Schiff, auf welchen sich Harald Schönhaar, sein Bruder und Floki befinden.
Alle anderen Schiffe versuchen nun zu wenden, um das Unheil abzuwehren. Doch es ist bereits zu spät. Denn ein Schiff nach dem anderen bleibt in der Eisenkette hängen. Nun gibt Rollo das Zeichen für die Katapulte. Diese werden mit Beuteln aus brennbarer Flüssigkeit beladen und dann abgefeuert. Von den Festungen feuern die Franken nun Brandpfeile auf die Schiffe, welche sich sofort entzünden.
Ragnar sieht, wie sein Freund Floki hilflos im Wasser treibt. Nach kurzem Zögern springt er in die Fluten der Seine, ergreift seinen Freund und rettet ihm so wieder sein Leben.
Roland überfällt das Lager
Flussabwärts blieben einige Wikinger, deren Frauen und Kinder zurück und sollten das Lager bewachen. Unter ihnen befinden sich auch Helga und die Ragnarsöhne Ubbe und Hvitserk. Nachdem die Schiffsinvasion abgewehrt wurde, reiten fränkische Soldaten, angeführt von Roland, ins Lager und töten die Zurückgebliebenen.
Helga schafft es, dass Ubbe und Hvitserk in Sicherheit gebracht werden. Sie wird allerdings beim Überfall schwer verletzt.
Harbard sorgt für Nachkommen in Kattegat
In Kattegat überschlagen sich ebenfalls die Ereignisse.
Missfällig schaut Sigurd Schlangenauge zu, wie der fremde Wanderer Harbard sich mit seiner Mutter trifft. Der Junge beobachtet, wie beide sich öffentlich küssen und als Liebespaar ausgeben.
Aber der Fremde kümmert sich bei diesem Besuch nicht nur um Aslaug. Stattdessen trifft er sich mit allen Frauen aus dem Ort, küsst diese, verspricht ihnen Kinder und verabredet sich mit diesen. Als der Junge dem Wanderer nachstellt, muss er mitansehen, wie Harbard die Frauen verführt und mit ihnen schläft.
Flokis Erscheinung
Nachdem die Wikinger aus der misslungenen Seeschlacht zurückkehren, finden sie ihr zerstörtes Lager vor. Floki muss feststellen, dass Helga um ihr Leben ringt und beschließt Kräuter zu sammeln.
Auf seiner Kräutersuche durch das fränkische Hinterland erscheint ihm Aslaug, welche ihn verführt. Unter Tränen schläft Floki mit der Königin und wird zu Harbard. Während des Geschlechtsverkehres mit Aslaug wechselt Floki ständig die Gestalt, wird zu Harbard und wieder zu Floki. Nach dem Beischlaf ist die Erscheinung von Aslaug wieder verschwunden.
Ragnars Zerfall
Die Niederlage sitzt tief in den Gemütern der Nordmänner. Sie verbrennen die Toten aus dem Lager und selbst Björn Eisenseite gibt seinem Vater die Schuld für die Niederlage. Denn letztendlich war es sein Plan, die Festungen von zwei Seiten aus zu bekämpfen.
Der Geisteszustand von Ragnar verändert sich nach der Niederlage weiterhin. Geistesgegenwärtig gibt er den Befehl, dass die Nordmänner am nächsten Tag flussabwärts reisen und sich somit zurückziehen sollen. Bei seinem Sohn Björn stößt dieses Verhalten auf Unverständnis und gilt als Zeichen von Schwäche.
Ragnar hingegen ist nur damit beschäftigt Yidu aufzusuchen, um an sein Heilmittel zu kommen – welches seinen Geist beruhigen soll.
Ecbert trifft sich mit Wigston
Und auch in Wessex verändert sich die Lage.
Denn nachdem König Ecbert seinen Sohn Aethelwulf auf Pilgerreise geschickt hat, kann er seinem Plan nachkommen, sich mit einem mercianischen Abgesandten zu treffen. Der geheimnisvolle Gönner aus Mercia nennt sich „W“ und soll zum Sieg über den Rat der Edelleute von Mercia betragen können.
In der Familiengruft der Königsfamilie von Mercia trifft sich Ecbert mit dem geheimnisvollen Unbekannten. Es stellt sich heraus, dass es sich bei „W“ um Prinz Wigston von Mercia handelt. Dieser bietet Ecbert die Krone von Mercia an, wenn dieser es schafft, Mercia zu befreien und mit Wessex zu vereinen.